Can we achieve affordable cancer medicine prices? Developing a pathway for change

Vogler, Sabine

doi:10.1080/14737167.2021.1898951

Cited by 11 publications

(5 citation statements)

References 38 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Order By: Relevance

“…Denn Österreich ist ja nicht das einzige Land, das Rabattabkommen schließt (in Preisstudien der GÖG wird exemplarisch für einige Länder angeführt, welche Medikamente dort solchen Verträgen unterliegen). Ob die für Österreich gewährten Rabatte gleich hoch, höher oder niedriger als in anderen Ländern sind, ist nicht bekannt; die wenigen internationalen Studien zu "Echtpreisen" liefern Hinweise, dass tendenziell größere Märkte höhere Rabatte erzielen konnten (van Harten et al 2016;Vogler 2021).…”

Section: Schaufensterpreise Anstelle Von Wertbasierter Bepreisungunclassified

Gesundheit für alle: Reflexionen und Zukunftstrends

2023

View full text Add to dashboard Cite

Fried / Buchinger Die ersten Jahre -Gesundheit und UmweltDie Gründung des ÖBIG fällt in eine Phase des gesellschaftlichen Wandels. Im Jahr 1972 schafft die österreichische Regierung unter Kanzler Bruno Kreisky das erste eigenständige Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz. Ministerin wird Ingrid Leodolter, eine Ärztin und politische Quereinsteigerin. Die Pläne sind groß: In seiner Regierungserklärung kündigt der Kanzler den Kampf "gegen das Sterben vor der Zeit" an. Ganz oben auf der Agenda steht ein Paradigmenwechsel von der "Kuration zur Prävention" (Rehor 2022).Vor allem die ersten Jahre bringen einen Modernisierungsschub -darunter fallen die Einführung des Mutter-Kind-Passes und die Erneuerung der Vorsorgeuntersuchung. Aber auch die Reform des Lebensmittel-, Arzneimittelund Veterinärwesens sowie die Gründung der Vergiftungsinformationszentrale sind sichtbare Zeichen der gestiegenen Bedeutung, die dem Gesundheitswesen beigemessen wird. Am 25. Jänner 1973 beschließt der Nationalrat das Bundesgesetz über die Errichtung eines Fonds "Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen". Mit dem ÖBIG soll eine Einrichtung nach internationalem Vorbild geschaffen werden, die der Gesundheitsverwaltung und anderen interessierten Stellen die erforderliche Expertise durch Studien und Forschungen auf dem Gebiet des öffentlichen Gesundheitswesens liefert. Nach Beratung mit Expertinnen und Experten der Weltgesundheitsorganisation werden Konzeption, Aufgabenstellung und organisatorische Struktur des Gesundheitsinstituts erarbeitet. (ÖBIG o.J., S. 7) Es ist eine bewusste Entscheidung, das Institut als Forschungseinrichtung außerhalb der Ministerialstruktur zu etablieren, um so unabhängige Expertise zu generieren. Die Themen -vom Kommen, Gehen und BleibenDas ÖBIG hat von Anfang an ein breites Aufgabenspektrum. Im Laufe der Jahre kommen zahlreiche neue Themen hinzu, einige fallen auch weg. So spielt etwa der Umweltschutz in den Gründungsjahren des ÖBIG eine bedeutende Rolle. Am Institut werden Modellstudien erstellt, um umweltbeeinflussende Faktoren und deren ökologische Auswirkungen mittels Fernerkundung zu erfassen. Zu diesem Zweck werden ein Multispektralkamerasystem sowie ein Präzisionsfilterradiometer angeschafft. Für die Foto-und Messflüge steht ein entsprechend ausgerüstetes Flugzeug zur Verfügung. Das ÖBIG publiziert einen ersten Umweltbericht (Schlögl et al. 1977) und schafft in der Folge auch Grundlagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung (Schäfer/Onz 1988). Im Jahr 1985 wird das Umweltbundesamt (UBA) gegründet und übernimmt die meisten Umweltexpertinnen und -experten des ÖBIG und mit ihnen auch die Projekte.

show abstract

Section: Schaufensterpreise Anstelle Von Wertbasierter Bepreisungunclassified

Gesundheit für alle: Reflexionen und Zukunftstrends

2023

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

Section: Schaufensterpreise Anstelle Von Wertbasierter Bepreisungunclassified

Arzneimittelversorgung: Gesundheitspolitische Maßnahmen für faire Preise

Vogler

2023

Gesundheit Für Alle: Reflexionen Und Zukunftstrends

View full text Add to dashboard Cite

“…For drugs approved by the US Food and Drug Administration (FDA) in 2018, the average price per patient per course was USD 150,384 [ 2 ] and is expected to increase even further with the introduction of more advanced treatment options (such as chimeric antigen receptor (CAR)-engineered T cell (CAR-T cell) therapy). The financial toxicity of expensive cancer drugs and concerns about affordability and sustainability have been raised in many developed and developing countries [ 3 , 4 , 5 , 6 ], while patients have spoken out in favor of quick access to cancer drugs [ 7 ].…”

Section: Introductionmentioning

confidence: 99%

For Whom the Price Escalates: High Price and Uncertain Value of Cancer Drugs

Shin

Kwon

Bae

2022

IJERPH

View full text Add to dashboard Cite

The price of cancer drugs has skyrocketed, yet it is not clear whether their value is commensurate with their price. More cancer drugs are approved under expedited review, which considers less rigorous clinical evidence, yet only 20% of them show an overall survival gain in the confirmatory trial. Moreover, clinical data are often generated based on small, single-arm studies with surrogate outcomes, challenging economic evaluation. With their high price and uncertain (marginal) clinical value, cancer drugs are frequently rejected by health technology assessment (HTA) bodies. Therefore, agencies, including the UK’s National Institute for Health and Care Excellence (NICE), have adopted cancer drug funds (CDF) or risk-sharing schemes to provide extra access for expensive cancer drugs which fail to meet NICE’s cost effectiveness threshold. With rising pricing and fewer new cancer medications with novel mechanisms of action, it is unclear if newly marketed cancer therapies address unmet clinical needs or whether we are paying too much. Transparency, equity, innovativeness, and sustainability are all harmed by a “special” approach for cancer medications. If early access is allowed, confirmatory trials within a certain time frame and economic evaluation should be conducted, and label changes or disinvestment should be carried out based on those evaluations.

show abstract

Can we achieve affordable cancer medicine prices? Developing a pathway for change

Cited by 11 publications

References 38 publications

Gesundheit für alle: Reflexionen und Zukunftstrends

Gesundheit für alle: Reflexionen und Zukunftstrends

Arzneimittelversorgung: Gesundheitspolitische Maßnahmen für faire Preise

For Whom the Price Escalates: High Price and Uncertain Value of Cancer Drugs

Contact Info

Product

Resources

About