2012
DOI: 10.1007/s00103-011-1412-0
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Burn-out wirksam prävenieren?

Abstract: Burnout has become an increasing topic of discussion in recent years. Against this background, it is important to evaluate the effectiveness of intervention programs aimed at preventing burnout. Using the databases Medline, PsycINFO, and PSYNDEX, we conducted a systematic search of burnout intervention studies from 1995-2011, completing this by a hand search. A total of 33 primary intervention studies (34 publications) were identified and reviewed. Twenty-four (71%) were person-centered interventions, while 10… Show more

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“…Da in der heutigen Zeit die Primärund Sekundärprävention immer mehr in den Fokus rücken, stellt sich die Frage, inwiefern dem Burn-out-Syndrom mit gezielten Maßnahmen vorgebeugt werden kann oder bereits vorhandene Symptome reduziert werden können. Diese Fragestellung wurde bereits von Walter et al (2012) [45] Zusätzlich wurden die Studien hinsichtlich ihrer Qualität nach den Kriterien des "Oxford-Centre for Evidence-based Medicine" auf die verhaltensorientierte Sport-und Bewegungstherapie übertragen, [19] um zusätzlich eine mögliche Evidenz abzuleiten (▶ Abb. 1).…”
Section: Welche Neuen Erkenntnisse Bringt Der Artikel?unclassified
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“…Da in der heutigen Zeit die Primärund Sekundärprävention immer mehr in den Fokus rücken, stellt sich die Frage, inwiefern dem Burn-out-Syndrom mit gezielten Maßnahmen vorgebeugt werden kann oder bereits vorhandene Symptome reduziert werden können. Diese Fragestellung wurde bereits von Walter et al (2012) [45] Zusätzlich wurden die Studien hinsichtlich ihrer Qualität nach den Kriterien des "Oxford-Centre for Evidence-based Medicine" auf die verhaltensorientierte Sport-und Bewegungstherapie übertragen, [19] um zusätzlich eine mögliche Evidenz abzuleiten (▶ Abb. 1).…”
Section: Welche Neuen Erkenntnisse Bringt Der Artikel?unclassified
“…Da Burnout ein Produkt mehrerer Faktoren ist, kann die regelmäßige körperliche Aktivität nicht die alleinige präventive Alternative darstellen. Wie von Walter et al (2012) [45] gezeigt, verzeichnen auch Studien mit den Ansatzpunkten "kognitives Verhaltenstraining", "Entspannungstraining", "Stressmanagement und -bewältigung" teilweise positive Effekte. Dennoch könnte ein gesunder Lebensstil, der regelmäßiges Sporttreiben, gesunde Ernährung und eine ausgeglichene Life-Balance beinhaltet, ein Teil der Prävention sein.…”
Section: Ergebnisseunclassified
“…Da in der heutigen Zeit die Primär-und Sekundärprävention immer mehr in den Fokus rücken, stellt sich die Frage, inwiefern dem Burn-out-Syndrom mit gezielten Maßnahmen vorgebeugt werden kann oder bereits vorhandene Symptome reduziert werden können. Diese Fragestellung wurde bereits von Walter et al (2012) [45] Zusätzlich wurden die Studien hinsichtlich ihrer Qualität nach den Kriterien des "Oxford Centre for Evidence-based Medicine" auf die verhaltensorientierte Sport-und Bewegungstherapie übertragen, [19] um zusätzlich eine mögliche Evidenz abzuleiten (▶abb. 1).…”
Section: Definition/synonymunclassified
“…Da Burn-out ein Produkt mehrerer Faktoren ist, kann die regelmäßige körperliche Aktivität nicht die alleinige präventive Alternative darstellen. Wie von Walter et al (2012) [45] gezeigt, verzeichnen auch Studien mit den Ansatzpunkten "kognitives Verhaltenstraining", "Entspannungstraining", "Stressmanagement und -bewältigung" teilweise positive Effekte. Dennoch könnte ein gesunder Lebensstil, der regelmäßiges Sporttreiben, gesunde Ernährung und eine ausgeglichene Life-Balance beinhaltet, ein Teil der Prävention sein.…”
Section: Diskussion Und Fazitunclassified
“…Als Ansatzpunkt für personenbezogene Interventionen unterstreichen unsere Ergebnisse die Relevanz personaler Ressourcen, insbesondere des Selbstwertes, für die Gesundheit von Beschäftigten. Aktuelle Metastudien zeigen, dass sowohl für die Stärkung des Selbstwertgefühls(Niveau et al, 2021) als auch allgemein zur Förderung der psychischen Gesundheit(Proper & van Oostrom, 2019;Stratton et al, 2017), bereits wirksame individuumsbezogene Interventionen vorliegen, die auch mit verhältnisorientierten Maßnahmen kombiniert werden können(Walter, Krugmann & Plaumann, 2012).Zusammenfassend haben die dargestellten Längsschnittstudien gezeigt, dass es trotz der Vielzahl potenziell relevanter Arbeitsplatzmerkmale und branchen-, berufs-oder individuumsspezifischer Unterschiede möglich ist, ein Set an übergreifend bedeutsamen Prädiktoren der Gesundheit von Beschäftigten zu identifizieren. Die Berücksichtigung von Arbeitsplatzunsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten und Selbstwert ist im gesamten Spektrum der betrieblichen Praxis der Gesundheitsförderung möglich, angefangen bei der Entwicklung der Unternehmenskultur, über die konkrete Auswahl von Methoden und Gestaltung von Maßnahmen der Personalentwicklung sowie die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bis hin zum täglichen Führungshandeln.…”
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