Blutungen und Blutstillung im Bereich des Gesichtssch�dels, des Halses und des Mittelohres

Abstract

Head and neck surgery is accompanied by more or less heavy tendency to bleed. Spontaneous bleeding will occur, because of general and local peculiarities depending on the vascularisation of this region. The general part of the paper deals with normal haemostasis and the diagnosis of haemorrhagic diathesis. This part also shows simple surgical measures in order to stop bleeding. The special section of the paper explains bleeding problems by case history. Here mainly complications are shown exceedingly imporant to the ENT Doctor, because of their more common frequency i.e. nose-bleeding, adenotonsillextomy as well as alarming haemorrhage from great vessels of the neck (arrosion bleeding of the carotid artery, lesion due to accidents and following necksurgery).

Die Aneurysmablutung als Komplikation der Paracentese

“…Die akute Aneurysmablutung sollte lediglich mit einer Gehörgangstamponade versorgt werden [6,7,12,14]. Eine über-stürzte Ligatur der A. carotis interna muß vermieden werden.…”

“…Intraperitoneal aneurisms · Middle ear surgery · Myringotomy · Complication · Vascular malformations bildung nicht zu intrakraniellen Blutungen, sondern zur tubogenen Epistaxis [1,11,12]. Allerdings ist zu betonen, daß klinische Symptomlosigkeit sowohl bei einem Aneurysma als auch bei einem tympanalen Fehlverlauf der A. carotis interna nicht ungewöhnlich ist [3,18].…”

Tonsillektomie und/oder Adenotomie: Ambulante Behandlung?

“…Es findet dann lediglich wieder eine telefonische Kontrol le am 10. postoperativen Tage statt, wobei das Befinden des Patienten erfragt wird. Eine Inspektion der Wundver hältnisse wird im Normalfall nicht wieder durchgeführt [14][15][16][17], Vergleichbar grosse Statistiken zur Tonsillektomie sind im deutschsprachigen Schrifttum nur wenige be kannt [18][19][20], Über Komplikationen nach Adenotomie hingegen wurde verschiedentlich berichtet [21][22][23][24][25]. Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für HalsNasen-Ohren-Heilkunde hat 1991 eine Fragebogenaktion durchgeführt, in der alle operativ tätigen Hals-NasenOhren-Ärzte in Deutschland zu ihrem Vorgehen bezüg- Unter den 3467 ambulant durchgeführten Adenoto mien beobachteten wir 3 intraoperative und 8 postopera tive Zwischenfälle.…”