Bildgebung in der gelenkerhaltenden Hüftchirurgie

Abstract

ZusammenfassungInstabilität und Impingement stellen die Hauptpathomechanismen dar, die bereits bei jungen Patienten durch erhöhten mechanischen Stress zu chondrolabralen Schäden, schmerzhafter Bewegungseinschränkung und frühzeitiger Coxarthrose führen können. Ziele der gelenkerhaltenden Chirurgie an der Hüfte sind die Korrektur der knöchernen Deformitäten und chondrolabraler Schäden sowie die Wiederherstellung der Gelenkfunktion. Voraussetzung dafür ist die Identifikation der ursächlichen Pathologien an der Hüfte, welche zudem in Kombination auftreten können. Die dezidierte Röntgen- und Magnetresonanzbildgebung der knöchernen Morphologie und der degenerativen Gelenkbinnenläsionen liefern einen essenziellen Beitrag für die Behandlungsindikation und die Behandlungsplanung. Der vorliegende Artikel soll einen kurzen Überblick über die Hüftdeformitäten mit deren Prävalenz, Pathomechanismus und indizierter Therapie sowie detaillierte Empfehlungen über die spezifische radiologische Abklärung geben.

Präoperative MRT-Bildgebung bei Hüftdysplasie

“…1 dargestellt. Grundsätzlich unterscheiden wir beckenzentrierte und hüftzentrierte Sequenzen für unterschiedliche Fragestellungen [42].…”

“…B. inkarzerierte Leistenher-nie oder Ovarialzyste). Hierfür werden flüssigkeitssensitive Sequenzen verwendet (fettgesättigte T2 TSE-oder TIRM-/ STIR Sequenzen) [42]. Schnelle axiale Sequenzen über Becken und Knie (z.…”

“…Typischerweise wurde bei Patienten mit einer Hüftdysplasie eine anteriore Labrumläsion und eine Adaption des Labrums mit Hypertrophie und mukoider Degeneration beobachtet [42]. Je nach Schweregrad der Minderüberdachung bzw.…”

“…Die Beschreibung des Schweregrades und der Ausdehnung der Cam-Deformität erfolgt mittels CT/MRT unter Verwendung des Zifferblattsystems [42] (z. B.…”

Orthopedic Joint Preservation: A Comprehensive Review

“…[20][21][22][23]. In the knee and ankle joints, osteotomy can be used to correct malalignment and redistribute forces, thereby preserving joint function [24]. High tibial osteotomy (HTO) has been shown to result in compensatory changes in the ankle and subtalar joints, suggesting that surgical alteration of the alignment of the proximal tibia can affect distal joints [25].…”