Bewertungskonstellationen. Theoretische Überlegungen zur Soziologie der Bewertung

Meier, Frank; Peetz, Thorsten; Waibel, Désirée

doi:10.1007/s11609-017-0325-7

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“…(This is true even if there is some overlap with the commodification view -see point ii below.) The focus on inter-market commensuration meets the recent call in the sociology of valuation to transcend the focus on situational practices and progress to trans-situational constellations -how different acts of valuations at different times and different places are woven into one another to yield complex webs of valuation (Meier, Peetz & Waibel, 2016).…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Financial markets as commensurating machines

Kuchler

2019

Social Science Information

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Ever since the crisis of 2008, the dynamism and self-referentiality of financial markets have puzzled observers. This article argues that this dynamism is the product of a long process of commensuration, by which ever more heterogeneous financial assets and financial instruments have come to be compared with, substituted for, and valuated relatively to one another, and have thereby been condensed into a highly interconnected financial system. This trajectory can be found both in the long-term historical emergence of financial markets from ancient origins and in the more recent transformations of the financial system since the 1970s, including (i) the rise of derivatives markets, and (ii) the rise of capital markets as against bank-intermediated capital flows. The rise of derivatives markets was triggered by the commensuration of basic securities (such as stock, bond) and derivatives (such as options, futures), established by the Black-Scholes-Merton theory of option pricing. The rise of capital markets was rooted in the commensuration – and hence, competition and substitution – of bank products (such as loans, deposits) and non-bank products (capital market securities).

show abstract

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Financial markets as commensurating machines

Kuchler

2019

Social Science Information

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show abstract

“…Sie sind nicht bloß "passive" Beobachtungen, die eine unabhängig existierende soziale Wirklichkeit -mehr oder weniger "objektiv" -abbilden, sondern Praktiken, die, einmal in die Welt gesetzt, mit häufig weitreichenden Folgen in die von ihnen beobachtete Welt intervenieren (Heintz 2010(Heintz , 2016Epple 2015;Heintz und Werron 2011;Steinmetz 2019;Werron 2010Werron , 2012aWerron , 2020. Auch Prozesse der Bewertung, wie die neuere Bewertungssoziologie sie untersucht (Krüger und Reinhart 2016;Meier et al 2016;Nicolae et al 2019), verbinden sich in vielen Fällen mit Vergleichspraktiken. Wenn in Schulen die Noten von Schülern 1 bewertet, in Dokumenten der Vereinten Nationen indigene Völker klassifiziert oder in Zeitungen das Bruttoinlandsprodukt von Nationalstaaten zum Thema gemacht wird, dann spielen immer auch Vergleiche eine wichtige Rolle.…”

Section: Introductionunclassified

Serielle Vergleiche: Zum Unterschied, den Wiederholung macht

Ringel

Werron

2021

Köln Z Soziol

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ZusammenfassungWie entstehen und welche Wirkung entfalten Vergleichs- und Bewertungspraktiken, die Serien bilden, indem sie bestimmte Vergleichsereignisse regelmäßig wiederholen? Der Beitrag entwickelt diese Frage theoretisch und untersucht sie empirisch anhand der Geschichte von Kunst- und Hochschulrankings. Die konzeptionelle Analyse lenkt den Blick auf das „Wie“ des Vergleichens (performative Dimension) und betont, dass wiederholt und regelmäßig durchgeführte Vergleiche (serielle Vergleiche) neue Möglichkeiten erschließen, zeitliche Unterschiede festzustellen (temporales Vergleichen) sowie diese interpretativ miteinander zu verknüpfen (temporalisierendes Vergleichen). Die historische Analyse zeigt, wie sich diese Dimensionen der Zeitlichkeit von Vergleichen in der Entstehung der heutigen Kunst- und Hochschulrankings gegenseitig ermöglicht und stabilisiert haben. Dabei wird einerseits deutlich, dass ein Fokus auf Wiederholungs- und Regelmäßigkeitsmuster den Blick auf heute prominente Vergleichs- und Bewertungspraktiken grundlegend neu ausrichten kann. Zugleich zeigen sich bedeutende gesellschaftstheoretische Implikationen der Vergleichs- und Bewertungsforschung, etwa mit Blick auf die historische Ausdifferenzierung von Feldern.

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“…Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Kunsthochschulen: Bewertet werden dort nicht nur die künstlerischen Arbeiten, sondern auch die Personen, ihre Biografien und Charakteristika. Dies trifft einen zentralen Aspekt der sozialwissenschaftlichen Bewertungsforschung, die sich zunehmend der Heterogenität verschiedener Bewertungsformen und -urteile annimmt (Meier et al 2017).…”

Section: Introductionunclassified

Das Unbestimmbare bewerten. Aufnahmeverfahren an Kunsthochschulen aus rechtfertigungstheoretischer Perspektive

Saner

2019

Bildung Und Konventionen

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Bewertungskonstellationen. Theoretische Überlegungen zur Soziologie der Bewertung

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Financial markets as commensurating machines

Financial markets as commensurating machines

Serielle Vergleiche: Zum Unterschied, den Wiederholung macht

Das Unbestimmbare bewerten. Aufnahmeverfahren an Kunsthochschulen aus rechtfertigungstheoretischer Perspektive

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