1997
DOI: 10.1007/s002780050074
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Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen

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“…Das Gefühl im falschen Körper geboren zu sein führt zur Ablehnung körperlicher Merkmale des angeborenen Geschlechts. Der Wunsch, soweit wie möglich die körperliche Erscheinungsform des gefühlten Geschlechts anzunehmen und sozial und juristisch anerkannt in der neuen Geschlechterrolle zu leben ist beherrschend [1]. Neben der operativen Angleichung der primären Geschlechtsmerkmale rückt auch die Stimme als sekundäres Geschlechtsmerkmal in den Fokus der Therapie.…”
Section: Zufriedenheit Nach Stimmerhöhung Bei Transsexualität -Entwicunclassified
“…Das Gefühl im falschen Körper geboren zu sein führt zur Ablehnung körperlicher Merkmale des angeborenen Geschlechts. Der Wunsch, soweit wie möglich die körperliche Erscheinungsform des gefühlten Geschlechts anzunehmen und sozial und juristisch anerkannt in der neuen Geschlechterrolle zu leben ist beherrschend [1]. Neben der operativen Angleichung der primären Geschlechtsmerkmale rückt auch die Stimme als sekundäres Geschlechtsmerkmal in den Fokus der Therapie.…”
Section: Zufriedenheit Nach Stimmerhöhung Bei Transsexualität -Entwicunclassified
“…"Standards of Care" der Harry Benjamin International Gender Dysphoria Association. In Anlehnung an diese und in Anpassung an hiesige rechtliche Gegebenheiten wurden von deutschen sexualmedizinischen Fachgesellschaften entsprechende "Standards der Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen" entwickelt und 1997 veröffentlicht (2), siehe auch psycho 1998 (Sonderausgabe IV/98). Im Folgenden werden wichtige Auszüge aus diesen Standards referiert, da sie eine unverzichtbare Grundlage für den Umgang mit geschlechtsidentitätsgestörten Patienten im Allgemeinen bilden und strukturierte Leit-und die Geschlechtszugehörigkeit juristisch veränderbar ist, kann Patienten und beteiligte Fachdisziplinen dazu verleiten, diesen vorgezeichneten Weg geradezu schablonenhaft einzuschlagen und einer sorgfältigen Differentialdiagnostik und Erörterung alternativer Lösungsmöglichkeiten zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken.…”
Section: Diagnostik Und Differentialdiagnostikunclassified
“…The German guidelines for treatment and expert opinion of the 'Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung, der Akademie für Sexualmedizin und der Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Sexuologie' require the exclusion of psychotic disorders and severe personality disorders [8]. Pfäfflin [9] criticises this point, referring to a possible comorbidity, but there is only little knowledge about the comorbidity of true transsexualism and psychosis and its long-term follow-up.…”
Section: Introductionmentioning
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