2005
DOI: 10.1055/s-2004-830483
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Aromatasehemmer riskant für das Gehirn?

Abstract: Die Erfolge der endokrinen Therapiemöglichkeiten beim metastasierenden Brustkrebs sind beeindruckend. Die adjuvante endokrine Therapie befindet sich momentan im Wandel. Soll weiter wie seit 30 Jahren Tamoxifen eingesetzt werden oder Aromatasehemmer bis 5 oder mehr Jahre? Ehe eine groûzügige Umstellung erfolgt, sind mögliche längerfristige Nachteile auf das ZNS zu klären. Das Enzym Aromatase sichert die elementare Östro-genversorgung der Neuronen in vielen Hirnregionen. Bei komplett inhibierter Östrogensynthese… Show more

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“…Die zusammengetragenen Daten aus großen randomisierten und kleineren Open-Label-Studien haben den Zusammenhang zwischen der Aromatasehemmer-(AH-)Therapie und einer erhöhten Inzidenz für Arthralgien und Gelenkbeschwerdenverglichen mit einer Tamoxifen-Behandlung -aufgezeigt [3 - 6,17]. Zwischenzeitlich wurden sogar Bedenken hinsichtlich mentaler Einflüsse diskutiert [46]. Zu Beginn der adjuvanten Studien war der Zusammenhang zwischen AH und Arthralgien noch nicht bekannt, sodass einige Therapieabbrüche anderen Gründen zugeordnet worden sein könnten.…”
Section: Medikamentöse Interventionunclassified
“…Die zusammengetragenen Daten aus großen randomisierten und kleineren Open-Label-Studien haben den Zusammenhang zwischen der Aromatasehemmer-(AH-)Therapie und einer erhöhten Inzidenz für Arthralgien und Gelenkbeschwerdenverglichen mit einer Tamoxifen-Behandlung -aufgezeigt [3 - 6,17]. Zwischenzeitlich wurden sogar Bedenken hinsichtlich mentaler Einflüsse diskutiert [46]. Zu Beginn der adjuvanten Studien war der Zusammenhang zwischen AH und Arthralgien noch nicht bekannt, sodass einige Therapieabbrüche anderen Gründen zugeordnet worden sein könnten.…”
Section: Medikamentöse Interventionunclassified
“…Positive estrogen effects could also be found in patients with Parkinson's disease [43] and in connection with reduced susceptibility for convulsions [44]. Increased release after brain injury also points towards a neuroprotective function of estrogens [34]. Estrogens, however, also affect brain function by improving cerebral blood flow [45] and optimizing glucose uptake in the brain [46].…”
Section: Estrogen and The Brainmentioning
confidence: 99%
“…Estrogen receptors are also present in the hippocampus, the essential structure for cognitive processes such as learning and memory, emotions, and the rapid eye movement (REM) sleep [33,34]. Different neuro-and psychoprotective effects of estrogens were found in the last years.…”
Section: Estrogen and The Brainmentioning
confidence: 99%