2018
DOI: 10.1055/a-0602-3799
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Anwendung des Larynxtubus in der Notfallmedizin – Komplikationen und Fallstricke

Abstract: ZusammenfassungMit der zunehmenden Anwendung von Larynxtuben in der prähospitalen Notfallmedizin, sowohl durch Notärzte als auch durch nicht ärztliches Rettungsdienstpersonal, werden zunehmend Komplikationen, auch schwerwiegender Art, beobachtet. Anhand eines Fallbeispiels von einem Patienten, bei dem es durch einen unbemerkt fehlplatzierten Larynxtubus zunächst zu einer Cannot intubate, cannot ventilate-Situation mit der Notwendigkeit für einen chirurgischen Atemweg, in der Folge zu einem abdominellen Kompart… Show more

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“…Bei Anwendung des Larynxtubus sind zahlreiche Komplikationen (z. B. Zungen-und Weichteilschwellungen, Hämatome, Dislokationen, Mageninsufflationen, Nervenläsionen) beschrieben [5,6], die einerseits durch eine unsachgemäße Anwendung des Larynxtubus oder andererseits durch einen zu hohen Cuffdruck bedingt sein können. Gerade vor diesem Hintergrund ist ein Larynxtubus so rasch wie möglich, aus Sicht der Autoren spätestens vor Verlassen des Schockraumes, durch eine definitive Atemwegssicherung zu ersetzen.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Bei Anwendung des Larynxtubus sind zahlreiche Komplikationen (z. B. Zungen-und Weichteilschwellungen, Hämatome, Dislokationen, Mageninsufflationen, Nervenläsionen) beschrieben [5,6], die einerseits durch eine unsachgemäße Anwendung des Larynxtubus oder andererseits durch einen zu hohen Cuffdruck bedingt sein können. Gerade vor diesem Hintergrund ist ein Larynxtubus so rasch wie möglich, aus Sicht der Autoren spätestens vor Verlassen des Schockraumes, durch eine definitive Atemwegssicherung zu ersetzen.…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Genau so können Komplikationen durch eine zu starke Blockung des Cuffs auftreten, so z. B. Schädigungen der pharyngealen und laryngealen Mukosa einhergehend mit ödematösen Veränderungen, die den Wechsel auf einen definitiven Atemweg deutlich erschweren können [ 2 , 12 , 15 , 20 ]. Diese Komplikationen wurden bisher bei der Anwendung der i‑gel selbst bei kindlichen Patienten mit einer deutlich vulnerableren Schleimhaut nicht berichtet [ 9 ].…”
Section: Diskussionunclassified
“…wo die möglichen Risiken, z. B. durch einen unerwartet schwierigen Atemweg, liegen [3,4] Um 13:13 Uhr, also 9 Minuten nach der 1. BGA-Untersuchung sind die Werte aus ▶ Abb.…”
Section: E Xkurs 1 (Aus [2])unclassified