Antidiazohydrate und primäre Nitrosamine

Abstract

a b e r sogar die von dem Eineu von uns entdeckten Syndi-CgHs . N SOsMe. N' .* im Texte ( S . 1519) ohneWeiteres als Structiirazosnlfonate , isomere der Isodiazosulfonate, d. i. als Salze der IDiazobenzolschwefligen Siiurea, CsHS. N z . 0 . SOL, H, aufgefiihrt werden, so wird diese directe Reeeitigung einer vom Entdecker begriindeten Aufhuting in h e m registrirenden Handbuche wohl allgemein (selbst wenn mati dns Reweismaterial fiir ungentigend Iiiilt) fiir uuzulassig erachtet werden. 250. A. H a n t z s c h , M. Schumenn und A. Engler: Antidiazohydrate und primtire Nitroasmine. (Eingegangen am 31. Mai.) Nnch den Principieu, welche ich in der Abhandlung BZur Constitutionsbestimmung von Korpern mit labileu Atomgruppena ') entwickelt habe, liisst sich, wie daselbst bereits angedeutet wurde, die Constitution gewisser Verbindungen von der Form R . N s OH scharf und eindeutig bestimmen, in \\ elchen die Gruppe NnOH bisher meist als tautomer angesehen wurde, weil sie theils als Diazohydrat N: N . OH (sterisch als Antidiazohydrat), theils ale primures Nitrosamin . N H . KO rpngirt. Wie aber im Folgeudeii gezeigt werden wird, sind zwar alle Falze R . N2 0 Me von gleichartigem Verhnlten gemhss ihrer Auffassung nls Antidiazotafe R . N : N . OMe; ollein die freien Wassttrstoffverbindungen lassen sich in zwei physicocheniisch ond aiich rein clieniisch so echarf gesonderta Abtheilunyen gliedern, dase man diesr 1 -e~ schiedenheit nur durcb die Anuahnie erkliiren kann, es aeien die Kiirper der ersten Abtlieilung wirkliche Diazohydrate R1 . N : N . OH uitd die der zweitcn Abtheilung wirkliche priniare Nitrosamine Rz . NH . NO, wobei es ein sonderbarer Zuftlll gewollt hat, dass 8"rade die bisher meist als Nitrosamiiie angesehenen Verbindungen thatslchlich Diazohydrate, und die f i r Diazoliydrate angesehenen Verhindungen thatsachlich Nitrosamine sirid. Man hat also anzunehnlen, d:iss die Groppe &OH in Verbindungen RNzOH je nach der Natur rles mit ihr verbundeneo Stomcompleses R entweder nur nls Diazo-Iiydrnt oder iiur :tls Nitrosamin bestandig ist, ditss also irn letztereii Falle beim Uebergang des Salzes (Diazotats) in die Wasserstoffs-erbindung eiiie iiitramolekiilare Uo~layeru;ig stiittlindet. 1) Diese Berichte 32, 573.

Ambident EthylN-Nitrosocarbamate Anion: Experimental and Computational Studies of Alkylation and Thermal Stability

“…Finally, the experimental and computational data allow us to comment on a report describing the isolation of methoxydiazene 5a from a reaction of 2-Ag and MeI and its purification by vacuum distillation at 84 °C . The preparation could not be repeated in our lab, and the thermal stability of 5a required for distillation is doubtful.…”

“…Perhaps the best studied among them is N -nitrosourethane 1 . It has been established that 1 is more acidic than acetic acid, dissociates to form the anion 2 , has limited stability in water and in the presence of amines, , and forms a stable Pd complex . With the exception of a report 9 on the formation of a silver salt 2-Ag and its reaction with MeI, no further investigations of 1 or its anion 2 have been documented.…”