2018
DOI: 10.1007/s00103-018-2809-9
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Analyse integrierter Gesamtansätze kommunaler Gesundheitsförderung für Kinder

Abstract: Comprehensive community-based health promotion is still in its infancy. An explicit legal mandate including the commitment to provide funding does not exist. There are clear indications that children's health prospects vary widely according to urban neighborhood and educational institutions. It is becoming evident that preschools and schools require need-based funding.

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“…Die größten Hindernisse für eine erfolgreiche Umsetzung bestehen bislang in der schlechten Finanzsituation der Kommunen, der fehlenden gesetzlichen Verpflichtung derselben zu GF und den praktischen Hindernissen bei der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Verwaltungssektoren. In die Initiative der Koordinationsstelle Kinderarmut der LVR-Landesjugendamtes sind aktuell 35 Kommunen und 4 Kreise einbezogen und ein unveröffentlichter Abschlussbericht zieht insgesamt ein positives Fazit [12] Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragter Forschungsverbund "Gesund Aufwachsen" [23] evaluiert in fünf Forschungsmodulen vernetzte kommunale Gesundheitsförderung für Kinder [11], erste Ergebnisse aus den Modulen "Soziale Teilhabe und Ernährung", "Psychische Gesundheit" und "Gesundheit bei Schuleingang" sind bereits veröffentlicht: Kernerkenntnisse weisen hier auf die starke personelle und finanzielle Belastung von Einrichtungen in benachteiligten Quartieren hin, die besondere Ressourcen erfordern [10]. Ernährung ist im Kita-und Grundschulalltag ein wichtiges, aber zwischen Eltern und Fachkräften konfliktbeladenes Thema, dessen Stellenwert im Kontext integrierter Gesundheitsförderungsansätze noch nicht ausgereizt ist [24].…”
Section: Hintergrundunclassified
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“…Die größten Hindernisse für eine erfolgreiche Umsetzung bestehen bislang in der schlechten Finanzsituation der Kommunen, der fehlenden gesetzlichen Verpflichtung derselben zu GF und den praktischen Hindernissen bei der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Verwaltungssektoren. In die Initiative der Koordinationsstelle Kinderarmut der LVR-Landesjugendamtes sind aktuell 35 Kommunen und 4 Kreise einbezogen und ein unveröffentlichter Abschlussbericht zieht insgesamt ein positives Fazit [12] Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beauftragter Forschungsverbund "Gesund Aufwachsen" [23] evaluiert in fünf Forschungsmodulen vernetzte kommunale Gesundheitsförderung für Kinder [11], erste Ergebnisse aus den Modulen "Soziale Teilhabe und Ernährung", "Psychische Gesundheit" und "Gesundheit bei Schuleingang" sind bereits veröffentlicht: Kernerkenntnisse weisen hier auf die starke personelle und finanzielle Belastung von Einrichtungen in benachteiligten Quartieren hin, die besondere Ressourcen erfordern [10]. Ernährung ist im Kita-und Grundschulalltag ein wichtiges, aber zwischen Eltern und Fachkräften konfliktbeladenes Thema, dessen Stellenwert im Kontext integrierter Gesundheitsförderungsansätze noch nicht ausgereizt ist [24].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Personelle und finanzielle Ressourcen sind aus Sicht der Experten teilweise knapp. Der Bedarf an diesen Ressourcen ist jedoch in sozialen Aktionsräumen erhöht [4,10], was bei der Planung berücksichtigt werden muss. Grundsätzlich müssen die Kernaufgaben verschiedener Sektoren vereinbar sein und es sollte eine gemeinsame Mission definiert werden [8,22].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Children and adolescents are an important target group in primary health promotion and prevention. If they come from families experiencing social disadvantages, they are not only more often exposed to health risks, but also less likely to benefit from health-related resources [ 4 ]. As communities are in position to change and adapt many health-related living conditions in different settings, they can play a key role in reaching this target group [ 4 ].…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…If they come from families experiencing social disadvantages, they are not only more often exposed to health risks, but also less likely to benefit from health-related resources [ 4 ]. As communities are in position to change and adapt many health-related living conditions in different settings, they can play a key role in reaching this target group [ 4 ]. Therefore, health promotion measures can contribute to the reduction of socially determined inequalities in children's health opportunities and provide them with good development and participation perspectives regardless of their social status [ 4 ].…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%