2019
DOI: 10.1055/a-0837-0821
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Amputationen der unteren Extremität in Deutschland – Regionale Analyse mit Krankenhausabrechnungsdaten von 2011 bis 2015

Abstract: Zusammenfassung Ziel der Arbeit Amputationen vermindern irreversibel die Lebensqualität. Das Ziel vorangehender Versorgung ist stets eine Amputation zu verhindern. Diese Versorgung sollte bundesweit mit derselben Ergebnisqualität gewährleistet sein. Ziel dieser Arbeit ist es, regionale Versorgungsunterschiede sichtbar zu machen, indem Amputationsfallzahlen nach Amputationshöhen auf Kreisebene analysiert werden. Methodik In den deutschlandweiten Krankenhausabrechnungsdaten (DRG-Statistik) wurden alle Behandlu… Show more

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“…Hinsichtlich der Amputationshöhe war die transfemorale Amputation weiterhin die häufigste Amputationshöhe. In einer weiteren Analyse von 2011-2015 zeigten sich bei Aufteilung der Amputationshöhen in etwa 16 000-17 000 Major-Amputationen pro Jahr, wobei deutliche regionale Unterschiede bestanden (Stadtgebiete vs. Landgebiete) [5].…”
Section: Epidemiologie In Deutschlandunclassified
“…Hinsichtlich der Amputationshöhe war die transfemorale Amputation weiterhin die häufigste Amputationshöhe. In einer weiteren Analyse von 2011-2015 zeigten sich bei Aufteilung der Amputationshöhen in etwa 16 000-17 000 Major-Amputationen pro Jahr, wobei deutliche regionale Unterschiede bestanden (Stadtgebiete vs. Landgebiete) [5].…”
Section: Epidemiologie In Deutschlandunclassified
“…Der LCI-5 ist ebenso ein sehr verlässlicher und international deutlich häufiger verwendeter Score als der PMQ, zeigt aber hohe Deckeneffekte der Gesamtscores bei Patienten mit hohen Mobilitätsgraden [17,19]. Da gemäß epidemiologischen Daten die Mehrheit der Amputationen in Deutschland bei geriatrischen, mobilitätsgeminderten und gefäßerkrankten Patienten stattfindet [3,4], sollte die fehlende Diskriminationsfähigkeit im hohen Mobilitätsniveau des LCI-5 in der Realität nicht wirklich ins Gewicht fallen. Nichtsdestotrotz zeigten die Daten der vorliegenden Studie keinerlei Decken-oder Bodeneffekte beim PMQ bei den PMQ -Gesamtscores und bestätigen damit die Urheberstudie [12].…”
Section: Diskussionunclassified
“…4 PMQ Item-Häufigkeit und Trennschärfe. Dargestellt sind jeweils die Antworthäufigkeit aller Items (1)(2)(3)(4)(5)(6)(7)(8)(9)(10)(11)(12) in absoluter Zahl und in Prozent in Klammern. Ebenso die Mittelwerte und die r-Werte (Spearmans rho) der Korrelationen der einzelnen Items zum Gesamtscore.…”
Section: Diskussionunclassified
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