2018
DOI: 10.1126/science.aaq0445
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Activation of olefins via asymmetric Brønsted acid catalysis

Abstract: The activation of olefins for asymmetric chemical synthesis traditionally relies on transition metal catalysts. In contrast, biological enzymes with Brønsted acidic sites of appropriate strength can protonate olefins and thereby generate carbocations that ultimately react to form natural products. Although chemists have recently designed chiral Brønsted acid catalysts to activate imines and carbonyl compounds, mimicking these enzymes to protonate simple olefins that then engage in asymmetric catalytic reaction… Show more

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“…Die Addition weiterer 1.5 ¾quivalente jeweils eines der beiden Enolsilane (37 a oder 37 c)führte in Abhängigkeit von der eingesetzten Silylgruppe zu deutlich unterschiedlichen Umsätzen der Aldole 38,w obei die Extremwerte bei den Kombinationen TES/TES und TMS/TMS vorzufinden sind. [15] Fürdie Addition besonders unreaktiver Nukleophile wie Allyltrimethylsilan (siehe Abschnitt 1.1) sowie fürd ie Aktivierung noch schwächer basischer Substrate,b esonders Olefine, [55] erwiesen sich diese Katalysatoren jedoch als unzureichend aktiv.D ie Konsequenzen waren entweder mangelnder Umsatz oder das Auftreten unerwünschter Neben-Tabelle 9: Mukaiyama-Aldolreaktion mit Enolsilanenv on Acetaldehyd: Reagenzkontrolle, nicht-enantioselektiv( rot);Katalysatorkontrolle, enantioselektiv (blau). Dies lässt auf eine primärs terische Differenzierung von Substrat-und Produktaldehyd schließen, die durch die starke sterische Einschränkung des Katalysators ermçglicht wird (Abbildung 5).…”
Section: Angewandte Chemieunclassified
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“…Die Addition weiterer 1.5 ¾quivalente jeweils eines der beiden Enolsilane (37 a oder 37 c)führte in Abhängigkeit von der eingesetzten Silylgruppe zu deutlich unterschiedlichen Umsätzen der Aldole 38,w obei die Extremwerte bei den Kombinationen TES/TES und TMS/TMS vorzufinden sind. [15] Fürdie Addition besonders unreaktiver Nukleophile wie Allyltrimethylsilan (siehe Abschnitt 1.1) sowie fürd ie Aktivierung noch schwächer basischer Substrate,b esonders Olefine, [55] erwiesen sich diese Katalysatoren jedoch als unzureichend aktiv.D ie Konsequenzen waren entweder mangelnder Umsatz oder das Auftreten unerwünschter Neben-Tabelle 9: Mukaiyama-Aldolreaktion mit Enolsilanenv on Acetaldehyd: Reagenzkontrolle, nicht-enantioselektiv( rot);Katalysatorkontrolle, enantioselektiv (blau). Dies lässt auf eine primärs terische Differenzierung von Substrat-und Produktaldehyd schließen, die durch die starke sterische Einschränkung des Katalysators ermçglicht wird (Abbildung 5).…”
Section: Angewandte Chemieunclassified
“…[28,43] Demgegenüber sind die kürzlich eingeführten Binaphthyl-Allyl-Tetrasulfone (BALT 33;p K s = 2.8 in MeCN) und IDPis (pK s (3n) = 4.5;p K s (3o) 2.0 in MeCN) deutlich weniger basisch. [55] Dieser Abschnitt beschreibt Anwendungen von IDPis in anspruchsvollen Brønsted-Säurekatalysierten Reaktionen. [55] Dieser Abschnitt beschreibt Anwendungen von IDPis in anspruchsvollen Brønsted-Säurekatalysierten Reaktionen.…”
Section: Angewandte Chemieunclassified
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“…[16] Um unsere Hypothese zu testen, wurde 4-Oxo-4-phenylbutanal 1a mit Silylketenacetal 2a in Toluol bei À78 8 8Cu mgesetzt (Schema 1). ¾hnlich zu unseren früheren Ergebnissen beim Katalysatordesign [11] führt eine Modifikation der elektronenziehenden Gruppe am Sulfonamid von einer CF 3 -Gruppe zu einer sterisch anspruchsvolleren C 6 F 5 -Gruppe zu einer Erhçhung der Enantioselektivitäta uf 96.5:3.5 mit vollem Umsatz des Ausgangsmaterials innerhalb 1h(Schema 1). [17] Beeindruckenderweise wurde nur das Produkt erhalten, welches durch den nukleophilen Angriff auf das Keton und nicht an den Aldehyd entstand.…”
unclassified