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Heft 12Mitteilungen liegen vor uber die Verwendung von Paraffin01 als H a a rwaschmi t t e l bezuglich Sicherheit'), uber Pho tals), einer besonderen Sorte russischen Leuchtoles, uber die Herstellung kunstlichen Gummis aus Roho15) in Kansas. Rubol: braun; nach dem Absetzen war die Saure farblos, das Oel braun. Nigerol, roh: graugrun; nach dem Absetzen war die Saure farblos, das Oel schmutzig grau. Nigerol, gebleicht: gab keine Reaktion. Sojabohnenol: graugrun, dann dunkelgrau; nach dem Absetzen: Oel rehbraun, Saure farblos. Leinol: griin (ahnlich wie bei Sesamol); nach d e n Absetzen: Oel schmutzig-olivgrun, Saure farblos. Erdnussol: schwach braun; nach dem Absetzen Oel braun, Saure farblos. Maisol: strohgelb; nach dem Absetzen Oel helibraun, Saure fatblos. M a r a t t i f e t t : hellrotbraun; nach dem Absetzen Oel rotbraun, Saure gelblichgrun, ahnlich wie bei einer Verdunnung von Sesamol (Margarine). Mowrahfett: schon orange,spater hellbraun; nach dem Absetzen Oel rotbraun, Saure gelb bis gelblichgrun. Eine Oelprobe, angeblich Kottonol, dass jedoch weder die Halphen'sche noch die Becchi'sche Reaktion, wohl aber eine schwache Reaktion mit Furfurol-Salzsaure und mit Zinnchlorurlosung gab, starke Grunfarbung; nach dem Absetzen Oel dunkelgrun, Saure gelblichgrun.0 le o -Mar g a r i n : keine Reaktion. Neu t ral-L ard : keine Reaktion. Pa 1 m in : keine Reaktion. Premie r Jus: schwache Rosafarbung, ahnlich einer schwachen Sesamol-Reaktion mit Zinnchlorurlosung; nach dern Absetzen war sowohl das Oel wie die Saure farblos. Die Reaktion verblasste schon nach rehr kurzer Zeit. Gemisch aus 1 g Sesamol und 19 g KO ttonol: starke Braunfarbung, nicht die fur Sesamol charakteristische Grunfarbung. G e m i s c h aus 2 g Sesamol und 18 g K o t t o n o 1 : schmutzig-grun ; nach dem Absetzen Oel braun, Saure schwach grun, jedoch sehr rasch in einen braunlichen Ton umschlagend.Sommer') setzt die Anforderungen auseinander, die man an Terpentinolersatz stellt: Reinheit von ungenugenden Raffinationsprodukten, rnoglichst einheitlicher Siedepunkt, geniigend hoher Flamrnpunkt, hohe Losungskraft, Gleich-
Heft 12Mitteilungen liegen vor uber die Verwendung von Paraffin01 als H a a rwaschmi t t e l bezuglich Sicherheit'), uber Pho tals), einer besonderen Sorte russischen Leuchtoles, uber die Herstellung kunstlichen Gummis aus Roho15) in Kansas. Rubol: braun; nach dem Absetzen war die Saure farblos, das Oel braun. Nigerol, roh: graugrun; nach dem Absetzen war die Saure farblos, das Oel schmutzig grau. Nigerol, gebleicht: gab keine Reaktion. Sojabohnenol: graugrun, dann dunkelgrau; nach dem Absetzen: Oel rehbraun, Saure farblos. Leinol: griin (ahnlich wie bei Sesamol); nach d e n Absetzen: Oel schmutzig-olivgrun, Saure farblos. Erdnussol: schwach braun; nach dem Absetzen Oel braun, Saure farblos. Maisol: strohgelb; nach dem Absetzen Oel helibraun, Saure fatblos. M a r a t t i f e t t : hellrotbraun; nach dem Absetzen Oel rotbraun, Saure gelblichgrun, ahnlich wie bei einer Verdunnung von Sesamol (Margarine). Mowrahfett: schon orange,spater hellbraun; nach dem Absetzen Oel rotbraun, Saure gelb bis gelblichgrun. Eine Oelprobe, angeblich Kottonol, dass jedoch weder die Halphen'sche noch die Becchi'sche Reaktion, wohl aber eine schwache Reaktion mit Furfurol-Salzsaure und mit Zinnchlorurlosung gab, starke Grunfarbung; nach dem Absetzen Oel dunkelgrun, Saure gelblichgrun.0 le o -Mar g a r i n : keine Reaktion. Neu t ral-L ard : keine Reaktion. Pa 1 m in : keine Reaktion. Premie r Jus: schwache Rosafarbung, ahnlich einer schwachen Sesamol-Reaktion mit Zinnchlorurlosung; nach dern Absetzen war sowohl das Oel wie die Saure farblos. Die Reaktion verblasste schon nach rehr kurzer Zeit. Gemisch aus 1 g Sesamol und 19 g KO ttonol: starke Braunfarbung, nicht die fur Sesamol charakteristische Grunfarbung. G e m i s c h aus 2 g Sesamol und 18 g K o t t o n o 1 : schmutzig-grun ; nach dem Absetzen Oel braun, Saure schwach grun, jedoch sehr rasch in einen braunlichen Ton umschlagend.Sommer') setzt die Anforderungen auseinander, die man an Terpentinolersatz stellt: Reinheit von ungenugenden Raffinationsprodukten, rnoglichst einheitlicher Siedepunkt, geniigend hoher Flamrnpunkt, hohe Losungskraft, Gleich-
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