Aufschiiumen zu einer dunklen Flussigkeit. Sie ist in Wasser, Alkohol, Aceton, Ather leicht loslich, dngegen schwer in Chloroform, Beozol, Ligroin. Die waDrige Losuog reagiert und schmeckt stark sauer.Bei malliger Verdiinnung gibt sie mit S i l b e r n i t r a t keinen Niederschlag: fiigt man aber vorsichtig Ammoniak zu, so erfolgt bald die Abscheidung eines farblosen krystallinen Pulvers, das sich aus heillem Wasser nmkrystallisieren llillt. Die miiBig konzentrierte L6sung w i d nicht durch neutrales Bleiacetat! wohl aber dnrcli ZWeif8Ch basisches Salz gefllk. Das Calcinmsalz, durch Neutralisierung der Siiure mit Calciumcarbonat liergestellt, ist in Wassor leicht lbslich und krystallisiert in lulerst lejnen Niidelchen; es lBst sich auch in heillcm Alkohol. W. A. Roth und H. Wallasch: Verbrennungs-undUmwandlungewiirmen einiger Ellemente. Diamant und Graphit. I. (Eingegangcn am 27. Februnr 1913.) Die Verbrennungswirmen der verschiedenen I(oh1enstoffmodifikatiouen sind aus mehreren Grunden von hiichstem Interesse. Die GriiBen spielen in die meisten orgnnischen thermochemischen Bestimmungen hinein, niimlich soweit es sich darum handelt, aus der Wiirmetiinung der Verbrennung (als der einzigen bei gewiihnlicher Temperatur schnell und vollstiindig verlaufenden Reaktion) die BildungswHrme des betreffenden Kiirpers abzuleiten. Ferner gibt es in der ganzen anorganischen und organischen Welt keine zweite so auffallige Allotropie wie diejenige des Kohlenstoffs; denn in keinem anderen Pall sind die Modifikationen in Bezug nuf ihre mechanischen, optischen und-thermischen IGgenschaften so verschieden ! Die einzige Methode, die Umwandlungswarme zweier Kohlenstoffmodifikationen zu bestimmen, ist die MeAsung der Verbrennungswiirme. Denn wie bei organischen Kiirpern gibt es keine andere glatt und schnell verlaufende gemeinsame Reaktion der Kohlenstoffmodifikationen ; selbst bei der Verbrennung mu13 man noch nachhelfeo.SchlieSlich ist allbekannt, wie eng spezifische Warme, Gleichgewicht, Affinitat und WHrmetonung zusammenhiingen. N e r n s t s Untersuchungen bei den hochsten und den tiefsten erreichbaren Temperaturen haben uns den letzten Aufschlul3 gegeben. Bekanntlich nehmen die krystnllisierten Kohlenstoffmodifikationen nuch in Bezug auf die Temperaturempfindlichkeit der spezifischen Warme eine ganz besondere Stellung ein. Es ist also auch aus diesem Grunde von hochstem 1) Auch Mixters Werte (8. 0.) 7836, 7848 und 7810 sind v i e l l e i c h t infolge des Aschengehaltes zu klein ausgefallen.
Ebenda 111, 86. Ebenda 111, 44. , ) Ebenda 111, 88. ") W r e w s k y und S a w a r i t z k y , Ztschr. physikal. Chem. 112, 94 [1924]. 6, G r a u und R o t h , Ztschr. anorgan. allg. Cheni. 188, 186 [1930]; B r o n s t e d , Ztschr. physikal. Chem. 68, 693 [1910].
Die Bildungswärmen von BaCO3, PbCO3, und MgCO3, aus den Metalloxyden und (CO2) werden nach der Lösemethode und mittels der calorimetrischen Bombe neu bestimmt. Für endotherme Reaktionen in der calorimetrischen Bombe wird ein neues Verfahren ausgearbeitet. Es wird versucht, fur die Bildungswärmen der 2‐wertigen Carbonate wahrscheinlichste Werte aufzustellen.
I188 R o t h , M ii 11 e r : Die Zersetzungswarrne [Jahrg. 62 Die vereinigten Rohprodukte wurden aus ,4ceton urngeldst und aus kochendem Toluol umkrystallisiert. Ausbeute 4.4 g, d. s. 86% d. Th. 3.934 mg Sbst : 8 97 mg CO,, L ZS nig H,O. Ber C 62 33, H 6 jj. C8H,,0,. Gef. C 62 IS, H 6 49.Der Iso-vanillinalkohol ist leicht loslich in Alkohol, Ather und Eisessig, in siedendern Benzol, Toluol, Chloroform und Wasser, schwerer in der Kalte und schmilzt bei 132" (k ). Die farblose, waigrige Losung farbt sich mit Eisenchlorid g u n , gibt mit Bleizucker keine Fallung, mit Bleiessig nur wenige helle Flocken. Ammoniakalische Silber-Losung ist auch beim Kochen ohne Einwirkung, auch Bromwasser gibt keine Fallung. Verdunnte Salzsaure scheidet nach einiger Zeit helle Flocken ab. Iso-vanillinalkohol wird von konz. Schwefelsaure bordeauxrot gefarbt und geht mit derselben Farbe auch in Losung.Die bicarbonat-alkalische Losung wird am . Wasserbade vom Ather befreit, angesauert und die ausgef allene Saure filtriert und aus kochendem Wasser urnkrpstallisiert. Ausbeute 4.5 g I s o -v a n i l l i n s a u r e voni Schmp-2500, d. s. 800,; d. Th. W. A. R o t h undF r . M u l l e r : Die Zersetzungswarme der Stickstoffwasserstoffsaure. [Aus d. Physika1.-chem. Institut d. Techn. Hochschule Braunschweig.] (Bingegangen am zz Marz 1929 )
Measurements of the heats of combustion and specific heats (between 20° and 50° C) of crude untreated Buna-S, highly degraded Buna-S, and cyclized Buna-S are reported. The heats of combustion are then discussed. A well defined relation exists between thermal data and changes which take place in Buna-S. In the case of specific heats, the values of which are less precise, the relation is not so clearly defined.
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