Taylor's Patien~ gab an, yon ether Soubrette in die Wange gebissen zu seth, an der" Bissstelle hatt6 sieh der Schanker entwickelt. Derselbe hatte eine GrJsse yon 3 Zoll im Durchmesser; die Nackendriisen waren enorm vergrJssert und ein allgemeines papulJses Exanthem aufgetreten. Die Affection, die ein gutes Bild eines elephantiastischen ,~chankers darbot, wurde theils als kalter Abscess, theils als Cancroid, theils anders diagnosticirt, bevor der wirMicbe Charakter erkannt wurde. Ein ~hnlicher Fall war 2 Jahre vorher in seine Beobachtung gekommen. Es handette sich urn ein M~dehen, bet dem sich 5 einzelne Excoriationen am Kinn entwickelten, welche sp~ter in einen einzigen grossen Schanker confluirten. Aueh hier bestand YergrJsserung der Driisen im Nacken. Die Haut des Kinnes wurde stark infiltrirt und total unbeweglich fiber dem Unterkiefer uncl verursachte grosse Beschwerden beim Kauen and Schlucken. Verf. erw~hnt auch einen andern kfirzlich beobachteten Fall, in welchem sich bet einem M~dchen ein Schanker am harten Gaumen entwiekelte.-Sherwell erw~hnt in der Discussion einen Fall yon Sehanker an der Nasenspitze.-T a y 1 o r erw~hnt gleichfalls einen Fall, wo ein junger Mann in Folge eines Bisses in die Nase einen typischen barren Schanker davongetragen hatte. Er hat auch einen Sehanker am rechten Nasenfliigel gesehen, and im Laufe der letzten 2 Jahre 2 Schanker der Augenlider. L e d e r m a n n (Berlin). Yallas, M. R~tr~cissement syphilitique du pharynx. Pharyngotomie externe par la vole trans-hyoidenne. See. des sciences m~dicales de Lyon. S6ance de 22 avril 1896, ref. in La province m6d. 25 avril 1896. Yallas stellt in der Soc. des sciences m6d. de Lyon einen 22j~hr. Patienten vor, der in friiher Jugend eine Lues acquirirt hatte. Seit den letzten 5-6 Jahren lift er an Schmerzen in der Kehle und zunehmender der Syphilis.
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399 und gleiehfalls dieser Detritus eingeffihrt. Bet 4 Kindern und dem Weibe; welches al]erdlngs kurz darauf scinen Leiden erlegen war, blieb das Resultat negativ. Bet einem Kinde jedoch entwiekelten sich 3 Mollusca, jedoch merkwfirdigerweise nieh~ an den Impfstellcn, sondern mehrere Centimeter davon entfernt, am inneren Augenwinkel. 2 davon fielen nach 4 Monaten ab, das 3. bestand noch in der GrSsse eines Getreidekornes nach 14 3Ionaten. S p i e t s c h k a (Prag). Erythematiise, ekzematiise, parenchymatiise Entziindungsprocesse. Dubreuilh. Eryth~me fixe eaus~ per Fantipyrine. Traveaux de la Clinique de Dermatologie de Bordeaux 1895. Bei D u b r e ui ] h~s Patientin trat jedesmal nach Antipyringebrauch an derselben Stelle der linken Wange eine rund% prominent% stark infiltrirte, scharf abgegrenzte, hellrothe Plaque auf, die gewShnlich inner-"halb zweier Tage wieder verschwand und nur eine ganz geringe br~unliche Yerf~rbung zurfickliess. Paul 0 p p 1 e r (Breslau). Briquet. A propos d'un cas exceptionnel d'intol~rance pour l'antipyrine. Journal de m~d. et de chir. F. I, XVII. 1896, :Nr. 24, p. 929. B r i q u e t hat folgenden interessanten Fall beobaehtet : Ein junger Mann, der mehrmals 0"5-1"0 Antipyrin ohne Schaden vertragen hatte, reagirt, nachdem er einen Typhus fiberstanden, auf jede Dosis Antipyrin mit einem stark juekenden~ Blasen und Ulcerationen bildenden Aussehlag an den Genita]ien und weiterhin mit B]asen and starker Schwel]ung im Munde. Besonders interessant ist, dass diese Reaction auf immer kleinere Dosen mit immer grSsserer Heftigkeit eintrat (zuletzt nach 8 Cgr.: Analgesie innerhalb 25 Minuten). Der Verfasser meint, dass bet diesem Pat. der Typhus die vorher vorhandene Toleranz gegen das Antipyrin vernichtet hat, ob durch eine Steigerung der Nervenerregbarkeit oder durch eine Ver~nderung der Ausscheidungsbedingungen l~sst er zweifelhaft. (Doch ist es fiberhaupt keineswegs festgeste]lt, dass der Typhus etwas zur Entstehung dieser Idiosynkrasie beigetragen hat). J. Jadassohn (Bern). (~antrell, J. Abbot. A Cutaneous Outbreak, presumably due to: the Ingestion of Acetate of Potassium. New-York. Med. Journ. LXIII, p. 381. 21.)/I~rz 1896. C antrell beschreibt den Ausbruch eines eigenthiimlichen Exanthems auf den Armen eines 68j~hrigen Patienten, der wegen Rheumatismus l~ngere Zeit Kali aceticum in Dosen yon 1"25 Gr. allc 3 Stunden genommen hatte. Innerhalb eincs etwa 5 Zoll im Durchmesser haltenden ~Hautbezirks auf der vorderen und inneren Seite des rechten Oberarms fanden sich durch gesundes Gewebe yon einander getrennt Gruppen ~00 Berieht fiber die Leistungen auf dem Gebiete kleiner Papeln, anf deren Spi~ze kleine Blasen entstanden, die bald ztt einer Epidermisscbuppe eintrockneten und nach Entfernung derselben einen entzandeten, rothen Punkt hinterliessen. Die Umgebung der einzelnen Papeln wie der Gruppen zeigte einen lebhaft gerSthetcn eatzfindlichen Heft Auf dem linken Arm trat einige Tage spS~er ein s Ausschlag auf, nur bestand derselbe mehr aus Flecken, nur an einzelnen 8tellen kam es zur Papelbil...
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