Als C. BLACHER seine Methodex zur Bestimmung der Harte natiirlicher Wasser mittels l/lO-norm. Kaliumpalmitatlosung veroffentlichte, wurde sie sofort von allen Seiten nachgepruft, ein Beweis, welches gro%e Bediirfnis vorlag , eine schnelle und einigermaBen sichere Methode zur Hartebestimmung zu haben, eine Bedingung, die weder die CLARKSChe Seifenmethode, noch irgend eiae andere in dem MaBe erfiillt. Die guten Resultate, welche die BLACHERSChe Titration zeitigt, kann auch ich, ebenso wie W. PFLANZ~ und andere, nur bestatigen. 'almitatlosg.
No abstract
Um namentlich kleinere ~engen Kohlenoxyd quantitativ zu bestimmen, bedient man sich am besten der Jodpentoxyd-Methode, deren Reaktionsverlauf durch die Gleichung J~O 5-~5 C 0-~-5 C 0~-~ 2 J gegeben ist. Vergleicht man die Literaturangaben fiber die Jodpentoxyd-Methode, so flillt es auf, dass fast jeder, der diese Art der Kohlenoxydbestimmung benutzt hat, bei einer anderen Temperatur arbeitet. D i t t e 1), der Urheber dieser Methode, erhitzt die Jodpentoxyd enthaltende R5hre auf 150-200 °. i c 1 o u x ,z), der auf diese Weise 0,1-0,002 Yolumprozent Kohlenoxyd bestimmt, wendet 150 0 an. G a u t i e r ~) h~lt die Reaktion ftir vollst~ndig bei Erw~rmung des Jodpentoxyds auf 60-70 0 und bemerkt, dass Wasserstoff das Jodpentoxyd nicht reduziert. Bald darauf behaupten K i n n i c u t und S a n d f o r d~) , dass die Reaktion nur bei Tcmperaturen yon 150 °, aber nicht darunter, quantitativ verlauft, und fiigen auch hinzu, dass freier Wasserstoff Jodpentoxyd nicht reduziert. Dann beschreiben L e v y und P 6 c o u 15) einen Apparat zur Bestimmung yon Kohlenoxyd mit Jodpentoxyd, wo nach Vorschrift der Versuch bei 7 5-9 0 o gemacht werden soll.
Die Grundlage des periodiscben Systems der Elemente, die Anordnung nach steigendem Atorngewicht ist an zwei Stellen in besonders auffallender \Veise nicbt durcbgefiibrt. Einerseits stebt Argon mit dein Atomgewicbt 30.9 vor Kalium niit dem Atorngewicbt 39.1. .4ndererseits ist Tellur mit dern Atomgewicbt 127.5 vor dem Jod mit dein Atomgewicht 126.9 eingefugt. Die lierechtigung fur diese SSystemlosigkeita leitet sicb daraus a b , dall anderenfalls das Argon nicht in die Vertikalreihe der Eclelgase, das Iktlium nicbt in die der Alkalimetalle ItAnie. 1"erner geriete sonst das 'i'ellur unter die Halogene und das Jod unter das Selen, stntt umgekehrt. Mit der Unstimmigkeit nn der Stelle Tellur-Jod hat man sich schon vie1 befaI3t. Atomgewichtsbestimmungen i n grofier Zahl bescbaftigen sich rnit dem 'l'ellur, dessen Atomgewicht man als ungenau bestimmt und einer ernenten Untersuchung wiederbolt bediirftig gebalten bat. Mancbe Porscber fnnden in der Tat das Atomgewicht kleiner als das des Jods, aber (lie einwandfreiesten Untersuchungen fiibrten zii einein Atonigenicbt, dns grofier ist als das des Jods, naiiilicb zu 127.5. Mit der Unstimmiglteit an der Stelle 'I'ellur-Jod niufi man sicb also vorerst abf i 11 den .Die andere Stelle: Argon-Iialium ist wenig untersucht und auch dn liegt es nabe, es Eiir miigiich zu halten, dall das Atomgewicbt des Iinliums ricbtig, das des Argons aber nocb nicbt geoau genug ermittelt ist. dnfi also eventuell das sogenannte Argon kein einheitliches Gas, sondern durch ein schwereres Gas nocb veruiireinigt ist.Es erhob sich desbalb fur die vorlaufige Untersucbung, die dein Molekular-bezw. Atomgewicbt des Argons gewidrnet iat, zunlchst die Prage, ob angesicbts der bisberigen Methoden zur Ermittlung desselben jetler Zweifel an der E i n h e i t l i c b k e i t d e s A r g o n s ausgeschlossen ist.M e Trennung des Argons r o o den ibm beigemiscbten geringen Mengen anderer Edelgase geschah durch R a m say verniittels der frnktionierten D e s t i l l a t i o n . Er isolierte dabei auch scheinbar eine groIJere Menge eines schwereren Cases, dem er den Namen Metargon gab, das sich aber spiiter als eine koblenstoffbaltige Verunreinigung erwies.1:ei der fralitionierten Destillation gescbab dns Absieden bei annitbernd kon5tnnter Temperatur und auch annHhernd konstantem Druck. 1) k'ranz l>ischer und 0. Ringe: R. 41, 201i [1908]. ?) F r a o z Fisclier und 0. Hiihnel: B. 43, 1435 [lt)lO]. 3) I)ix,ertation T O~ Y i c t o r F r o b o e s e , Berlin 1911. 1. u s am men fnssun g:
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.
customersupport@researchsolutions.com
10624 S. Eastern Ave., Ste. A-614
Henderson, NV 89052, USA
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.
Copyright © 2024 scite LLC. All rights reserved.
Made with 💙 for researchers
Part of the Research Solutions Family.