The sample as a whole was characterized by stable living conditions, high unemployment, low illicit opiate use, and a high retention rate. Continuation of OMT could enable further treatment of comorbidity and prevent resumption of a drug-dominated lifestyle. But it may well be asked how within the context of OMT further improvements can be achieved, especially with regard to further decrease of alcohol use and the treatment of depression.
Our study confirmed the results of previous investigations with LAAM as being efficacious and well tolerated in opioid dependence. A discussion to reconsider the availability of LAAM is recommended.
Kontext: In der Fachliteratur wird weitgehend anerkannt, dass ein Hauptfaktor für eine wirksame Behandlung der Opiatabhängigkeit eine "angemessene" Dosis von Methadon ist. Behandlungen mit höheren Durchschnittsdosen erzielen hinsichtlich der Verbleibquote im Therapieprogramm und der Reduzierung des Heroingebrauchs bessere Ergebnisse. Beim einzelnen Patienten kann die Reaktion auf eine bestimmte Methadondosis aufgrund von variablen pharmakokinetischen und pharmakodynamischen Faktoren allerdings von Fall zu Fall anders aussehen. Deshalb sollte jedem Patienten die für ihn passende Dosis verabreicht werden, um die beste Wirksamkeit der Therapie zu gewährleisten. Aus diesem Grunde wurde die EADO (Escala de Adecuación de Dosis de Opiáceos) entwickelt. Diese Skala soll für den Arzt ein systematisches Instrument zur Bestimmung einer "angemessene" Dosierung sein. Ziel: Übersetzung und Validierung der EADOSkala, die ursprünglich in Spanien entwickelt und dann im Englischen unter der Bezeichnung Opiate Dosage Adequacy Scale (ODAS) veröffent-licht wurde. Methode: Am Übersetzungs-und Validierungsprozess waren zunächst zwei zweisprachige medizinische Fachübersetzer für die Sprachkombination Deutsch/Spanisch und ein Arzt mit deutscher Muttersprache beteiligt; später kam noch eine Gruppe von deutschen Suchtexperten dazu, um die Klarheit, Verständlichkeit, Eindeutigkeit und Terminologie der ODAS-Skala zu prüfen. Ergebnisse und Diskussion: Die Arbeit führte zu einer validierten, auf die Vorschläge der Arbeitsgruppe gestützten deutschen Fassung des Fragebogens. Verständlichkeit, Eindeutigkeit und von allen Beteiligten geteilte Terminologie sind entsprechend gesichert.Abstract ! Context: It is widely recognized in literature that the main factor influencing the effectiveness of the treatment of opiate dependence is the use of methadone at an "adequate" dose. It is also recognized that the pharmacological programmes that use higher average doses reach better results in terms of retention in treatment, decrease the consumption of heroin and reduce the severity of addiction. At individual level, however, the response to a particular dose of methadone can differ from patient to patient, because of pharmacokinetic and pharmacodynamic variability factors. As a result, therefore, each patient should be given the most appropriate dose of medication to ensure the best therapeutic efficacy. For this reason, the EADO (Escala de Adecuación de Dosis de Opiáce-os) was designed. Its purpose is to provide to the physician a systematic tool to define the concept of "adequate" dose. Objective: To proceed with the translation and validation in the scientific and clinical German framework of the scale EADO, originally proposed in Spanish, and published in English under the name of Opiate Dosage Adequacy Scale (ODAS). Method: The procedure used for the translation and validation process has involved primarily two medical bilingual translators German/Spanish, one German mothertongue physician, and later a group of German experts in addiction, to assess c...
Zusammenfassung Ziel Erhebung des gesundheitlichen und sozialen Zustands von mehr als 5 Jahre opiatsubstituierten Patienten. Methodik 130 Patienten aus 12 Praxen wurden über 2 Jahre beobachtet und mittels standardisierter Fragebögen befragt. Ergebnisse Die Haltequote über 2 Jahre betrug 82,3%; nur 4 Patienten beendeten die Behandlung regulär. 25% waren durchgehend frei von Alkohol und Drogen. 25% waren kontinuierlich sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die Mehrheit wies Komorbiditäten sowie Defizite in der sozialen Teilhabe auf. Schlussfolgerung Viele Patienten erreichten Stabilität im Hinblick auf Abstinenz von Suchtmitteln und soziale Teilhabe. Jedoch zeigt eine große Patientengruppe körperliche und psychische Begleiterkrankungen sowie noch erhebliche Defizite in der Teilhabe. Vor allem für diese Patienten erscheint eine zeitliche Limitierung der Substitutionsbehandlung nicht realitätsgerecht.
Acht Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlich Medizinischer Fachgesellschaften (AWMF) und vier weitere Organisationen haben sich der gemeinsamen Aufgabe unterzogen, in elf Kapiteln medizinische Leitlinien für die Diagnostik und die Therapie substanzbedingter Störungen zu erarbeiten und in Form wiederholter Neuauflagen weiterzuentwickeln. Dabei geht es nicht um die Erstellung einengender Richtlinien, sondern um ein systematisches Zusammenführen der bisherigen wissenschaftlich erarbeiteten Evidenz zu diesem Thema. Der Prozess der Leitlinienerstellung berücksichtigt das Leitlinienmanual der Ärztlichen Zentralstelle für Qualitätssicherung (ÄzQ) und der AWMF sowie das Scottish Intercollegiate Guidelines Network. </P><P> Das vorliegende, konsentierte Kapitel über Akutbehandlung von substanzbezogenen Störungen durch Opioide soll der Vorabinformation und der Anregung einer breiten Diskussion in der Fachöffentlichkeit dienen. Zu den hier vorgenommenen Evidenzeinschätzungen wird auf das o. g. Leitlinienmanual bez. den Anhang verwiesen. Wo keine durch klinische Studien belegte Evidenz gefunden wurde, formulieren die Autoren zunächst eine »Expertenmeinung«. Diese sollte in naher Zukunft trotz der beschränkten Forschungsmittel und unter Wahrung der ethisch gebotenen Grenzen durch Resultate entsprechender Forschungsarbeiten ersetzt werden. </P><P> Kritische Anmerkungen und Hinweise auf hier nicht erfasste Publikationen zu diesem Thema sind erwünscht.
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