Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivund Notfallmedizin (DIVI), des Bundesverbands Trauerbegleitung (BVT), der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft, der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG) und der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) Hier steht eine Anzeige.
Sechs Monate Corona-Pandemie. Obschon seit 2007 zunehmend Erkenntnisse aus Psychologie und Soziologie in Konzepte zum Krisenmanagement (CBNR-Schadenslagen Chemisch Biologisch Radiologisch Nuklear) eingehen, war bei der derzeitigen Corona-Pandemie wenig davon zu spüren.
Genogramme haben einen festen Platz in der Arbeit mit Patienten am Lebensende. In der klinisch-beraterischen Arbeit können sie als Intervention für die Lebensbilanz eingesetzt werden, wodurch Klärungsprozesse angestoßen und Sinngebung erlangt werden kann. Als Dokumentationsinstrument der Hospizund Palliativversorgung dienen sie der individuellen Versorgungsplanung, indem Behandlungsziele geklärt und soziale Ressourcen eruiert werden können. Zudem fördern sie eine systemisch ausgerichtete Behandlerperspektive, indem der Patient als Mitglied eines sozialen Systems verstanden und gesehen wird. Das Genogramm als Dokumentationsinstrument in der Palliativversorgung wird anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht.
ZusammenfassungDer Beitrag beleuchtet die generalistischen Bildungsstrukturen Sozialer Arbeit und die daraus resultierenden Erfordernisse für ein reflexives, professionelles Handeln im Bereich Palliative Care im Sinne einer strukturierten Qualifizierung sowie im Verständnis eines lebenslangen Lernens mit entsprechend kontinuierlicher Kompetenzentwicklung.
Palliativversorgung ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen und ihren Familien, die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es der Behandlung von Schmerzen sowie anderen Problemen auf körperlicher, psychosozialer und spiritueller Ebene [1]. Um dem gerecht zu werden, braucht es eine multiprofessionelle und transdisziplinäre Herangehensweise [2], die den Betroffenen und sein Umfeld mit allen Belastungen und Bedürfnissen wahrnimmt und dann entsprechend behandelt bzw. begleitet. Bibliografie
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