Patientenkompetenz ist die Fähigkeit des Patienten, sich den Herausforderungen der Erkrankung zu stellen, sich auf die eigenen und fremden Ressourcen zur Krankheitsbewältigung zu besinnen, diese Ressourcen zu nutzen, dabei auch persö nliche Bedü rfnisse zu berü cksichtigen, eigene Zielvorstellungen zu verfolgen und Autonomie zu wahren [3].
To underline the importance of protein quality in plant-based diets, we estimated the protein quality of different exclusively plant-protein-based day menus that are based on the “planetary health diet” developed by the EAT-Lancet Commission. PDCAAS and DIAAS were used to estimate the protein quality (PQ) and fulfilling of the amino acid recommendation for adults in vegan daily menus based on the planetary health diet: 2 days with only low-quality (LQ) protein sources and 2 days with low + high-quality (HQ) protein sources. The protein quality of Day 1LQ (DIAAS 76, PDCAAS 88) was increased by the addition of high-quality protein sources (HQPS): Day 1HQ (DIAAS 94, PDCAAS 98). Day 2LQ had a low PQ (DIAAS 71, PDCAAS 74), but when HQPS were used (Day 2HQ), the PQ increased (DIAAS 83, PDCAAS 88). Scenarios (day 1HQ, day 1LQ, and day 2 HQ) were classified as of good PQ. However, day 1LQ had a low protein quality. Consuming HQPS in a vegan diet can help to fulfil the recommendation of essential amino acids. This work served to understand and apply methods to estimate protein quality that can be applied to optimize protein mixtures to fulfil amino acid requirements in the future.
Mit 22,3 % aller neu diagnostizierten Tumoren ist Prostatakrebs die häufigste neu diagnostizierte Krebserkrankung und nach Lungen-und Darmkrebs mit 10,4 % die dritthäufigste Krebstodesursache bei Män-nern in Deutschland. Nach Hochrechnungen des Robert-Koch-Instituts auf der Basis der in Deutschland noch immer nicht lü ckenlosen Krebsregister sind im Jahr 2002 48 650 Mä nner daran erkrankt [1]. Der Einfluss von genetischen Faktoren auf die Entstehung von Prostatakrebs wird aufgrund von Zwillingsstudien in Skandinavien auf 42 % geschä tzt [50]. Der stetige Anstieg der Prostatakrebsinzidenz in den letzten Jahrzehnten hat verschiedene Ursachen, die primä r in einer verbesserten Diagnostik vor allem mithilfe des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) als Markersubstanz sowie in der steigenden Lebenserwartung zu sehen sind. Weltweit gibt es große Unterschiede in der Prostatakrebsinzidenz. Sehr hohe Raten pro 100 000 Mä nner finden sich in den USA bei Afroamerikanern (137), in Kanada, in Deutschland (107) und anderen mitteleuropä ischen Lä ndern, wä hrend sie in Zimbabwe, Afrika (29) und vor allem in asiatischen Lä ndern wie Japan (13) und China extrem niedrig sind [7, 12]. Schon frü h wurde deshalb der Einfluss von Lebensstilfaktoren wie Ernä hrung, Ü bergewicht und kö rperliche Aktivität bei der Entstehung eines manifesten Prostatakarzinoms vermutet. Fü r den Faktor Ernä hrung spricht, dass Asiaten, die in ein westliches Land einwandern und dessen Ernä hrungsgewohnheiten annehmen, innerhalb von zwei Generationen vergleichbar hohe Prostatakrebsraten wie die einheimische westliche Bevö lkerung entwickeln [51, 77]. Ernährung und Prostatakrebsprävention Die bisher umfassendste Ü bersicht zum Einfluss der Ernä hrung bzw. einzelnen Nä hrstoffen auf die Entstehung von Prostatakrebs ist 1997 im Report des World Cancer Research Fund "Food, Nutrition, and the Prevention of Cancer: a global perspective" erschienen [84]. Dieser sieht eine mö gliche Risikoreduktion durch den reichlichen Verzehr von Gemü se und mö glicherweise eine Risikoerhö hung durch einen hohen Konsum an Fleisch, Gesamtfett, gesä ttigten Fettsäuren, tierischen Fetten, Milch und Milchprodukten (Tabelle 1). Z u s a m m e n f a s s u n g Mit 48 650 Neuerkrankungen im Jahr 2002 ist Prostatakrebs in Deutschland die häufigste Tumorerkrankung und die dritthäufigste tumorbedingte Todesursache des Mannes. Neben genetischen Faktoren spielen Ernährungsgewohnheiten und kö rperliche Aktivität eine bedeutende Rolle bei der Primärprävention. Adipositas, hohe Verzehrsmengen an Fett, gesättigten Fetten, Fleisch, Milchprodukten und Calcium sind mit einem erhö hten Erkrankungsrisiko assoziiert. Eine hohe Aufnahme an Tomaten-und Sojaprodukten, Lycopin, Selen, marinen Omega-3-Fettsäuren und bei Rauchern Vitamin E kö nnen dagegen das Risiko senken. Dies gilt insbesondere fü r fortgeschrittene und aggressive Formen von Prostatakrebs. Einen biochemischen (Anstieg des Prostata spezifischen Antigens) oder klinischen Progress der Erkrankung bzw. ein erhö htes Rezidiv-oder Mortalitätsrisiko...
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