LBBB with acute chest pain characterizes a cohort of patients with high morbidity and mortality. For the triage of these patients at first contact, additional criteria should be evaluated, which could increase the specificity of LBBB for the diagnosis of STEMI.
The willingness to perform resuscitation measures and confidence in their own abilities are high in seventh grade students. Therefore, the recommendation of the conference of german stateministers of education in June 2014 addresses the right target group. Long-term success of the presented educational concept will be analysed and reported in a longitudinal study.
ZusammenfassungBedingt durch die rapide steigenden Verkehrsunfallzahlen im Zuge der zunehmenden Motorisierung ergab sich Ende der 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts ein dringender Reformbedarf für das Rettungswesen. In diesem Zusammenhang entstanden ab 1957 die ersten Notarztsysteme in Köln und Heidelberg. Die Entstehung und Entwicklung des Kölner Notarztdienstes seit 1957 kann aufgrund der äußerst günstigen Quellenlage und anhand zahlreicher gut erhaltener Dokumente und lebender Zeitzeugen genauestens dokumentiert und nachvollzogen werden. Zahlreiche grundlegende Organisationsformen und wegweisende Prinzipien des organisierten Notarztdienstes wurden in dieser Zeit entwickelt. Beeindruckend detaillierte statistische Auswertungen wie beispielsweise die erstmalige systematische Analyse präklinischer Reanimationsergebnisse in der deutschen Literatur geben einen interessanten Einblick in die frühen Jahre der deutschen Notfallmedizin.
Zusammenfassung
Nach einem vergleichsweise trivialen Verkehrsunfall stieg der 65-j?hrige Unfallfahrer aus dem Fahrzeug und kollabierte kurz darauf. Zuf?llig vor Ort befindliche Polizeibeamte leiteten unverz?glich eine kardiopulmonale Reanimation ein. Ein Passant entnahm aus einem benachbarten Firmenfoyer den dort stationierten, frei zug?nglichen Defibrillator. Nach Anbringen der Elektroden und Analyse des Defibrillators wurde ein Schock (200 Joule, biphasisch) ausgel?st. Das zugrunde liegende Kammerflimmern wurde dadurch terminiert. In der Klinik ergab die Akutherzkatheteruntersuchung eine hochgradige, filiforme Stenose der proximalen rechten Koronararterie, die durch einen Stent versorgt wurde. Aufgrund der optimalen Basisma?nahmen, der sofortigen notfallmedizinischen Versorgung und der erfolgreichen Revaskularisation war der Verlauf sehr g?nstig; der Patient konnte ohne jegliche neurologische Defizite nach Hause entlassen werden. Der Fall zeigt beispielhaft, dass automatisierte externe Defibrillatoren im Rahmen der kardiopulmonalen Reanimation auch von Laien problemlos und sicher angewandt werden k?nnen.
Zusammenfassung
Fallbericht Ohne erkennbare Ursache kollabiert im Straßenkarneval ein 25-jähriger Mann und wird reanimationspflichtig. Reanimationsmaßahmen werden sofort durch den vor Ort befindlichen Sanitätsdienst eingeleitet, ein automatisierter externer Defibrillator (AED) wird genutzt und ein Schock ausgelöst. Im weiteren Verlauf folgen eine 71-minütige Reanimation mit insgesamt 12 Defibrillationen und anschließendem Wiedereinsetzen eines Spontankreislaufs (Return of spontaneous Circulation, ROSC). In der Klinik ergaben die weiteren Untersuchungen eine wiederkehrende Schmalkomplextachykardie im EKG. Aufgrund der optimalen Ersthelfermaßnahmen, der sofortigen notfallmedizinischen Versorgung und der kontinuierlichen Reanimationsmaßnahmen war der Verlauf sehr günstig. Der Patient wurde nach Implantation eines Kardioverter-Defibrillators (ICD) entlassen. Der Verdacht auf eine kongenitale Ionenkanalerkrankung als Ursache des Herz-Kreislauf-Stillstands konnte bislang durch Genanalysen noch nicht bestätigt werden.
Folgerung Obwohl der Einsatz von AED im Sanitätsdienst sicher sinnvoll ist, zeigt der Fallbericht, dass das kompressionsfreie Intervall (No Flow Time) durch die Nutzung eines AED auch bei einem gut trainierten Team mit 26 Sekunden inakzeptabel hoch ist. Dies scheint jedoch zum größten Teil den technischen Einstellungen des Geräts und der suboptimalen Anpassung an die Umgebungsbedingungen geschuldet zu sein. Eine manuelle Defibrillation sollte außerdem immer der automatisierten vorgezogen werden.
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