In a series of 187 consecutive patients sustaining aortic dissection during a 15-year period, 144 had an acute dissection of type A, whereas 43 patients suffered from other types of aortic dissection (type B). 13 patients with acute aortic A dissection and 3 patients with acute aortic B dissection developed neurological symptoms preoperatively. 11 patients presented diminished or absent carotid pulse and various cerebral symptomatology, 1 had transient ischemic attack and normal carotid pulse. 4 patients had paresis or paralysis of the lower extremity. Three patients died without operation and one other patient died in the immediate post-operative period due to the brain pathology. Four patients presented with persistent or improved hemiplegia or paraplegia after operative repair, one patient showed increase of the neurological symptomatology and 7 patients showed rapid improvement of the symptomatology after repair of the thoracic aorta and had resolution of their neurological deficit; they were evaluated between 2 and 8 years postoperatively and were in a very satisfactory general condition. Preoperative stroke is known to be a predictor of late mortality after ascending aortic dissection. However, its presence should constitute only a relative contraindication to operation because full neurological recovery after thoracic aortic repair and satisfactory long term outcome are possible.
Sporadische VerSffentlichungen der letzten Jahrzehnte hatten Endotheliome versehiedenster Lokalisation zum Gegenstand und gaben den Anlal~ ffir einander widersprechender Ansiehten und Theorien. Der Begriff Endotheliom ist in der pathologischen Anatomie probiematisch und umstritten, wie des Adjektiv ,,so genannt" schon andeutet, da sich bis heute noch keine einheitliche Ansicht fiber diese Gruppe yon Tumoren durchsetzen konnte. Von verschiedenen Pathologen werden Endotheliome vSllig negiert, ihre Existenz bestritten, andere hingegen dehnen den Begriff unter Anwendung verschiedenartiger Bezeiehnungen immer welter aus.•aehstehende Beobachtungen werden nicht in der I-Io~fnung eine Kl~rung der Tumorgenese herbeiftihren zu kSnnen verSffent]icht, sondern well die sog. Endotheliome in den letzten Jahren viel hi~ufiger in unserem Krankengut aufscheinen und deshMb yon klinischer Seite Beachtung verdienen. Ein weiterer Grund ffir diese Zusammenstellung ]iegt darin, dal~ wir einige rein intrapulmonal gelegene Endotheliome beobachten konnten, we]che verschiedene diagnostische und therapeutische Probleme aufwarfen. Bei Durchsicht des Schri~ttums konnten wir keine analogen F~lle linden.1Xgch BOLCK ]iegt die Wurzel allen Ubels und Mi~verstehens in dem yon His 1865 gepr~gten Ausdruck Endothel, des heii~t die Schwierigkeiten beginnen schon im Bereich der normalen histologischen Anatomie. ]).efinitionen fiber den Begriff Endothel wurden yon der Abstammung, yon der Morphologie und yon der Physiologie her versucht und ergaben entsprechend den verschiedenen Ausgangslounkten stark voneinander abweichende Resultate. Noch verwirrender wird des Bild bei iNeubildungen des Endothels, ffir die etwa 30 versehiedene Ausdrficke gebraucht wnrden und zum Tell noch in Verwendung stehen. I%]:BB]~RT, MAI~Ct~AND, O~mtt und andere bezeichnen nur die Auskleidungszellen der Lymphrgume uls Endothel, w~hrend die Deckzellen der serSsen I-Igute en~-sprechend der CSlomtheorie yon H:EI~TWIG als Epithelien au~gef~Bt und na~ur-gem~l~ die aus ihnen entstandenen Geschwiilste als Garcinome bezeiehnet werden.Auch W~LT~]~ schreibt, da~ die ])eckzellen epithelialer Natur seien und bezeiehnet die Deckzellengeschwulst insbesondere der Pleura als C~rcinom~ endothelioeellul~re und nach dem Zellgeffige als solidum oder dissolutum. F~sc~ bezweifelt das Vorkommen yon Deckzellen und h~lt es fiir w~hrscheinlich, da~es
a) 1VIarktumorenDie geringste Meinungsversehiedenheit fiber die Notwendigkeit einer chirurgisehen ~Behand]ung dfirfte woht beim Vor]iegen eines Phgochromocytoms, eines yore Nebennierenmark ausgehenden Tumors, anzutreffen sein. Dies um so mehr, als das Operationsrisiko durch die Kenntnis der postoperativ drohenden Gefahr in den letzten Jahren wesentlich
Unsere Kenntnisse von mesenchymalen, intrathorakal gelegenen Tumoren sind noch recht beschränkt, da sie trotz dem enormen Aufschwung der Thoraxchirurgie nur ganz selten zur Beobachtung kommen. Auch von pathologisch-anatomischer Seite liegen nur vereinzelte einschlägige Mitteilungen vor. Eine Folge davon sind Schwierigkeiten in der Diagnostik und eine Unsicherheit hinsichtlich der einzuschlagenden Therapie. Namentlich die intrathorakalen Fibrosarkome ebenso wie die Fibrome weisen röntgenologisch keine charakteristischen Eigenschaften auf und lassen sich gegenüber gutartigen oder bösartigen Tumoren anderer Genese nicht abgrenzen (Schinz).Zu diesen diagnostischen Schwierigkeiten kommt das Fehlen von typischen Symptomen und Beschwerden hinzu und die sehr bemerkenswerte Diskrepanz zwischen morphologischem, mikroskopischem Bild und dem klinischen Verhalten. Es wurden nämlich Fibrosarkome beobachtet, die histologisch alle Eigenschaften der Bösartigkeit aufwiesen, klinisch aber einen auffallend gutartigen Verlauf nahmen.Heruntergeladen von: NYU. Urheberrechtlich geschützt.
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