Early recovery after surgery of patients who underwent radical cystectomy appears to have significant benefits compared to a conservative regimen in terms of postoperative morbidity, quality of life, use of analgesics and time spent in the intermediate care unit.

No abstract

No abstract

Zusammenfassung Fragestellung: Enhanced recovery after surgery (ERAS) Programme sind der Standard im perioperativen Management. Ber?cksichtigt werden muss der nachgewiesene Einfluss einer krankheitsassoziierten Mangelern?hrung auf die postoperative Morbidit?t und Letalit?t. So bed?rfen Patienten mit metabolischem Risiko oder manifester Mangelern?hrung sowie solche Patienten mit postoperativen Komplikationen besonderer ern?hrungsmedizinischer Aufmerksamkeit. Methodik: Die bestehenden Leitlinien der deutschen und europ?ischen ern?hrungsmedizinischen Fachgesellschaften (DGEM, ESPEN) zur enteralen und parenteralen Ern?hrung wurden zusammengef?hrt und in Einklang mit den prozeduralen Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.?V. (AWMF) und des ?rztlichen Zentrums f?r Qualit?t in der Medizin (?ZQ) aktualisiert und erweitert. Ergebnisse: Von der Arbeitsgruppe wurden 41 in der Leitlinienkonferenz konsentierte Empfehlungen zur perioperativen Ern?hrung mit folgender Empfehlungsst?rke erarbeitet: 9-mal A (Empfehlung basiert auf schl?ssiger Literatur guter Qualit?t, die mind. eine randomisierte Studie enth?lt), 12-mal B (Empfehlung basiert auf gut durchgef?hrten, nicht randomisierten Studien), 13-mal C (Empfehlung basiert auf Berichten und Meinungen von Expertenkreisen und/oder klinischen Erfahrungen anerkannter Autorit?ten) und 7-mal KKP (klinischer Konsenspunkt). Schlussfolgerung: Eine perioperative supplementierende k?nstliche Ern?hrung ist auch bei Patienten ohne offensichtliche Mangelern?hrung indiziert, sofern vorhersehbar ist, dass der Patient f?r eine l?ngere postoperative Zeitdauer unf?hig zur ad?quaten oralen Kalorienzufuhr sein wird.

No abstract