Es wird eine Methode zur Ermittlung der bei der räumlichen Spannungsausbreitung im Boden wirksamen Haupt‐ und Scherspannungen, sowie der Richtungswinkel der Hauptspannungen und der mittleren Scherspannung beschrieben und anhand von Meßergebnissen diskutiert.
Die hierfür in einem Sensor in sechs Richtungen eingebauten Meßzellen reagieren bei sehr hoher Meßgenauigkeit in einem großen Auflastbereich bei wiederholter Be‐ und Entlastung reproduzierbar. Sie liefern die Rohdaten für die Berechnung der oben genannten Spannungskomponenten.
Aus Messungen wird u.a. deutlich, daß in einer Parabraunerde aus Löß unter Ackernutzung während der Befahrung mit hoher Radlast (4,0 Mg) in einer Tiefe von 30 cm hohe Scherspannungen auftreten, die wahrscheinlich zu einer plastischen, d.h. bleibenden Verformung führen.
Zur Charakterisierung der mechanischen Belastbarkeit eines Bodens sind nicht nur die Kenntnis der Vorbelastung sowie der Scherwiderstandsparameter des ungestörten Gesamtbodens sowie der Einzelaggregate unter statischer Belastung erforderlich, sondern für eine vollständige Quantifizierung der effektiven Spannungsgleichung müssen auch die hydraulischen Eigenschaften in Abhängigkeit von der Intensität, Art und Zeitdauer der Belastung bekannt sein. Bei hoher Fahrgeschwindigkeit wirkt der Boden je nach Aggregierungsgrad und hydraulischen Bedingungen als quasi‐starrer Körper mit einem stärker ausgeprägten Druckkompensationsvermögen, wohingegen bei geringerer Fahrgeschwindigkeit eine tiefer in den Boden hineinreichende dreidimensionale Druckfortpflanzung ermittelt werden kann. Dies läßt sich mit der durch Aggregierung insgesamt steigenden Stabilität des Gesamtbodens zusammen mit von Aggregierungsgrad, Körnung und Auflast sowie Vorentwässerungsgrad abhängigen Werten für die Wasserleitfähigkeit sowie für die Porengeometrie des Inter‐ und Intraaggregatporensystemes erklären, wodurch die Bedeutung des Wertes des Porenwasserüberdrucks als Parameter der effektiven Spannungsgleichung modifiziert wird.
The correlation between the exchangeable K of 184 loess topsoils and K in field grown winter wheat at stem elongation was higher for the tissue water K (r 2 ~-0.602) than for the classical K in dry matter (r 2 = 0.278). The tissue water K versus soil K function levelled out at an upper plateau of 207 mmol kg-1. Tissue water K is shown to be a useful indicator to derive critical values of soil K whereas the classical dry matter K is considered to be an inadequate plant K indicator under practical agricultural conditions.
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