Sustainability, renewability, and biodegradability of polymeric material constantly gain in importance. A plausible approach is the recycling of agricultural waste proteins such as keratin, wheat gluten, casein or gelatin. The latter is abundantly available from animal byproducts and may well serve as building block for novel polymeric products. In this work, a procedure for the dry-wet spinning of multifilament gelatin yarns was developed. The process stands out as precipitated gelatin from a ternary mixture (gelatin/solvent/nonsolvent) was spun into porous filaments. About 1000 filaments were twisted into 2-ply yarns with good tenacity (4.7 cN tex(-1)). The gelatin yarns, per se susceptible to water, were cross-linked by different polyfunctional epoxides and examined in terms of free lysyl amino groups and swelling degree in water. Ethylene glycol diglycidyl ether exhibited the highest cross-linking efficiency. Further post-treatments with gaseous formaldehyde and wool grease (lanolin) rendered the gelatin yarns water-resistant, allowing for multiple swelling cycles in water or in detergent solution. However, the swelling caused a decrease in filament porosity from ∼30% to just below 10%. To demonstrate the applicability of gelatin yarn in a consumer good, a gelatin glove with good thermal insulation capacity was fabricated.
Räder allüberall: Am Auto, im Automotor, in der Zeigeruhr (auch in einer elektronischen), in der Druckmaschine für diese Zeitschrift, früher bei jeder Mühle und bei industriellen Anlagen, die mit Wasserkraft betrieben wurden. Keine Stromerzeugung und kein Elektromotor ohne rotierende Teile. Zu Recht wird die Erfindung des Rades vor etwa 5500 Jahren als eine der größten Entwicklungen in der Menschheitsgeschichte betrachtet, auch wenn nicht überliefert ist, wem sie gelungen ist und was die Mitmenschen damals von der Sache gehalten haben. Vielleicht gab es Spötter, die das Rad als ziemlich nutzlos betrachtetennicht ganz zu Unrecht, wie unten gezeigt wird. Niemand konnte voraussehen, dass diese Erfindung eine der Voraussetzungen für die so genannte industrielle Revolution sein würde, die erst Jahrtausende später stattfand. Aber Hochkulturen sind auch ohne Rad möglich, wie das Beispiel der Azteken zeigt.Wenn das Rad so praktisch ist, dann sollte es doch von der natürlichen Evolution hervorgebracht worden sein. Immerhin ist die Natur seit etwa drei Milliarden Jahren sehr erfolgreich im Erfinden: Bakterien, die auch noch an den un-
"Räder" in der NaturWenn mit "Rad" etwas Rundes gemeint ist, dann müssen hier die Rädertierchen (Rotatoria) genannt werden, die ihren sprechenden Namen auf Grund ihres Aussehens erhalten haben. Trotzdem kommt es ihnen aber keineswegs in den Sinn, sich rotierend fortzubewegen.Nehmen wir das Vorliegen von Rotation als Kriterium, dann finden wir in der Natur so etwas wie Räder. In der Pflanzenwelt gibt es beispielsweise zwei Kräuter namens "Tumble Weed" (Corispermum hyssopifolium und Cycloloma platyphyllum), die runde Ballen bilden, sich vom Untergrund lösen können und vom Wind getrieben rotierend durch die Steppen Nordamerikas wirbeln (Abbildung 1).
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