since Wheeler's descriptions at the beginning of this century. Most contemporary species, however, show a completely fused mesosoma without traces of suture, but a well visible suture is present at least in the S. African C. wroughtoni. MATERIAL AND METHODS Two fossil specimens of Cylindromyrmex have been examined in two samples of amber from the Dominican Republic: Do-4 130-1 (Fig. 1) of the amber collection of the State Museum of Natural History, Stuttgart (Department of Phylogenetic Research). A light yellow sample containing only one winged gyne of Cylindromyrmex. The preservation condition of the specimen is good, though whitish layers surround the right side of the frontal carina, the mesosoma, the wings, the gaster, and part of the legs. MCZC (Fig. 2) of the collection of the Museum of Comparative Zoology, Harvard, U.S.A. A dark yellow sample containing a dipteron, few impurities, small air bubbles, remaining of insect wings and one winged gyne of Cylindromyrmex. The preservation condition of the specimen is good.The Recent species of Cylindromyrmex examined in this study are deposited in the following collections, given here with the relative coden as it will be used in the following text:
Nach zwei geflügelten Gynen aus Dominikanischem Bernstein wird Cylindromyrmex inopinatus sp. n. beschrieben. Die neue fossile Art scheint die Schwesterart der rezenten C. longiceps aus Brasilien zu sein. C. inopinatus und C. longiceps unterscheiden sich von allen anderen Arten der Gattung durch einen besonders langgestreckten Kopf, der etwa ein Drittel länger als breit ist, und durch einen schmaleren Abstand zwischen den Stirnleisten. Mit C. inopinatus sind nunmehr drei fossile Arten aus Bernstein bekannt, denen zehn rezente Arten gegenüberstehen. Das bislang unbekannte Männchen von C. longiceps André wird beschrieben, und es werden zusätzliche Daten zur Verbreitung von C. brasiliensis, brevitarsus, escobari, godmani, longiceps, meinerti und whymperi genannt. Der Bestimmungsschlüssel für die Männchen von Cylindromyrmex (de Andrade 1998) wurde zur Einfügung von C. longiceps teilweise überarbeitet.Nomenklatorische Handlungeninopinatus de Andrade, 2001 (Cylindromyrmex), spec. n.
Zwei neue fossile Arten von Cyphomyrmex aus Bernstein, jede durch ein einzelnes Exemplar belegt, werden beschrieben. C. maya basiert auf einer einzelnen Arbeiterin aus Mexikanischem Bernstein. C. taino wird nach einer geflügelten Gyne aus Dominikanischem Bernstein beschrieben. C. maya und C. taino gehören zur rimosus-Gruppe sensu Kempf (1964) und innerhalb dieser zur foxi-Subgruppe sensu Snelling & Longino (1992). Von den beiden bekannten jamaikanischen Vertretern der foxi-Subgruppe ähnelt C. maya vor allem C. foxi. Die Arbeiterinnen beider Arten besitzen gut ausgebildete mesosomale Dornen. C. maya kann von C. foxi vor allem durch das Profil des Propodeum leicht unterschieden werden, das zwei dornförmige Zähne trägt anstatt zweier Längskiele, die nur undeutliche Zähnchen bilden, durch einen kürzeren Scapus, durch kürzere und weniger scharf zugespitzte dorsale Fortsätze des Postpetiolus und durch die geringere Größe. Das äußere Erscheinungsbild der Gyne von C. taino ähnelt der Gyne von C. foxi, wobei sich C. taino von C. foxi durch die geringere Größe, einen kürzeren Scapus und durch einen Postpetiolus mit kürzeren, deutlich kleineren und abgerundeten dorsalen Fortsätzen unterscheidet. Bezüglich der Form des Kopfes gleicht die Gyne von C. taino auch der Arbeiterin von C. maya, aber C. taino kann leicht von C. maya durch die dichtere Behaarung und Skulptur unterschieden werden.Nomenklatorische Handlungenmaya de Andrade, 2003 (Cyphomyrmex), spec. n.taino de Andrade, 2003 (Cyphomyrmex), spec. n.
Zwei neue fossile Arten neotropischer Leptothorax 'Nesomyrmex' werden anhand dominikanischer Bernsteinfunde (wahrscheinlich Miozän) beschrieben. L. caritatis, wird anhand zweier Exemplare beschrieben. L. caritatis steht der rezenten L. wilda Smith verwandtschaftlich nahe, welche aus Brownsville, Texas und aus Orchideenimporten unbestimmter mexikanischer Herkunft in die USA bekannt ist. L. dominicanus, wird anhand eines Exemplares einer Arbeiterin beschrieben. Sie steht der rezenten L. echinatinodis Forel aus Zentral- und Südamerika nahe. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass beiden fossilen Arten das plesiomorphe, leptothoracine (und formicide) Merkmal von 12-gliedrigen Antennen aufweisen. In diesem Merkmal unterscheiden sie sich von ihren nächsten rezenten Verwandten, welche 11-gliedrige Antennen besitzen.Nomenklatorische Handlungencaritatis Andrade et al., 1999 (Leptothorax), spec. n.dominicanus Andrade et al., 1999 (Leptothoraxs), spec. n.
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