Combined Nd:YAG/PDL therapy is an effective and well-tolerated local treatment option for IH of any classification, in any phase of development and at any age. With regard to the systemic use of propranolol, combined Nd:YAG/PDL therapy seems a safe and promising alternative in many cases.

Lipomatoses are benign proliferations of adipose tissue, often with typical distribution patterns, which usually occur without clear causes. In contrast to circumscribed lipomas, they develop diffusely and symmetrically and are not surrounded by a fibrous pseudocapsule. The most common form is benign symmetric lipomatosis (BSL; Launois-Bensaude syndrome), of which four types are distinguished based on the distribution pattern of hyperplastic adipose tissue. The etiology and pathogenesis of the disease are still largely unknown, although some forms appear to have a hereditary basis or to be associated with increased alcohol consumption. In some cases, mitochondrial dysfunctions have been detected. Lipomatoses may be solitary, but may also be associated with other symptoms or illnesses (comorbidity). Effective drug therapies are not known, but surgical procedures can alleviate the symptoms. Lipomatosis dolorosa, which can be distinguished from BSL, occurs predominantly in middle-aged women and is characterized by proliferation of adipose tissue and severe pain in the affected areas. Various differential diagnoses and concomitant illnesses need to be considered, in particular depression. There are no evidence-based recommendations for therapy. Repetitive lidocaine infusions can achieve temporary improvement. Recurrence after surgical intervention is not uncommon, but long-term success is also possible.

Repetitive botulinum toxin treatments led to a significantly increased duration of efficacy in axillary hyperhidrosis. While the average duration of efficacy continued to increase with each treatment, there were considerable interindividual differences.

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To the study authors' knowledge, this is the largest study assessing EPA in various wound types. The convenient applicability of the test system provides a basis for future studies assessing the pathophysiologic relevance of EPA. In some unsuspicious wounds, early detection of EPA might precede impaired healing and prompt protease-modulating treatment before failure to heal becomes apparent.

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Als Lipomatosen bezeichnet man gutartige, meist ohne eindeutige Auslöser auftretende Vermehrungen des Fettgewebes, oft mit typischem Verteilungsmuster. Im Gegensatz zu umschriebenen Lipomen entwickeln sie sich meist diffus-symmetrisch und sind nicht von einer fibrösen Pseudokapsel umgeben. Am häufigsten ist die benigne symmetrische Lipomatose (BSL; Launois-Bensaude-Syndrom), von der aufgrund des Verteilungsmusters des hyperplastischen Fettgewebes vier Typen unterschieden werden. Ätiologie und Pathogenese der Erkrankung sind noch weitgehend unbekannt, wobei manche Formen eine hereditäre Basis zu haben oder mit vermehrtem Alkoholkonsum assoziiert zu sein scheinen. In einigen Fällen wurden mitochondriale Fehlfunktionen nachgewiesen. Lipomatosen können isoliert, aber auch mit Begleitsymptomen oder -erkrankungen (Komorbidität) vergesellschaftet auftreten. Wirksame medikamentöse Therapien sind nicht bekannt; chirurgische Verfahren können hingegen zur Besserung der Symptome führen. Die von der BSL abzugrenzende Lipomatosis dolorosa tritt bevorzugt bei Frauen mittleren Alters auf und ist durch Vermehrung des Fettgewebes sowie starke Schmerzen in den betroffenen Bereichen gekennzeichnet. Verschiedene Differenzialdiagnosen und Begleiterkrankungen sind abzuklären, insbesondere Depressionen. Evidenzbasierte Therapieempfehlungen existieren nicht. Repetitive Lidocain-Infusionen können temporäre Besserungen bewirken; nach chirurgischen Interventionen treten häufig Rezidive auf, allerdings werden auch langfristige Erfolge erzielt.

Ohrlöcher fi ndet man bei circa 84 % der weiblichen und 22 % der männlichen Bevölkerung in Deutschland [ 1 ] . Häufi ge Komplikationen nach dem Stechen umfassen Blutungen oder Infektionen [ 2, 3 ] . Das Einwachsen von Ohrsteckerverschlüssen bei Kindern unter dem 10. Lebensjahr ist als seltene, meist früh nach dem Stechen des Ohrloches auftretende Komplikation beschrieben [ 4 ] .Wir berichten über ein achtjähriges Mädchen mit einer seit vier Monaten bestehenden erythematösen Schwellung des rechten Ohrläppchens. Etwa ein Jahr zuvor waren beidseits Ohrlöcher gestochen und die anfänglichen "medizinischen" Ohrstecker komplikationslos über sechs Monate vertragen worden. Nachdem diese durch Ohrstecker aus Silber ersetzt wurden, entwickelte sich eine Entzündungsreaktion, unter welcher der rechte Ohrsteckerverschluss verloren ging und durch einen neuen ersetzt wurde. Als es zwei Monate später zu einem zunehmenden Einwachsen beider Ohrsteckerverschlüsse kam, konnte lediglich der linke Verschluss manuell herausgenommen werden, rechtsseitig musste er Interessenkonflikt Keiner.Abbildung 3 Rechtes Ohrläppchen acht Wochen postoperativ (a, b).