Trotz der Effektivit~it der Therapie des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) mit konstantem nasalen Positivdruck (nCPAP) wenden bis zu 30 % der Patienten die Behandlung nicht an. Es wurden daher automatische nCPAP-Systeme entwickelt, die den Druck senken und so Beeintrfichtigungen der Patienten mindern sollen. Die forcierte Oszillationstechnik (FOT) ist ein sensitives Verfahren zur Erfassung der Widerstande der oberen Atemwege, auch bei OSAS. Ziel dieser Studie war es, die Effektivit~it eines automatischen nCPAP-Systems auf der Basis von FOT hinsichtlich polysomnographischer Parameter und des notwendigen Druckprofils zu untersuchen. Nach diagnostischer Polysomnographie (PSG) wurden 21 Patienten zun~chst einer manuellen CPAP-Titration zur Findung eines Druckes zur konstanten nCPAP-Therapie und anschlieBend einer Therapienacht mit APAPFoT unterzogen. Im Vergleich zum Ausgangswert nafimen der Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI [Diagnose] 25,2 -+ 21,9/h, AHI [APAPFoa-] 3,0 -+ 3,4/h, p < 0,001), die Gesamtzahl der Arousals (Arousals [Diagnose] 35,.8 _+ 15,3/h, Arousals [APAPFo-r] 21,7 + 11,3/h, p < 0,01) und die Zahl der respiratorisch bedingten Arousals (resp. Arousals [Diagnose] 20,9_+16,6/h, resp. Arousals [APAPFoa-] 3,0_+ 3,7/h, p < 0,001) ab. Es kam zu einer Verbesserung des Schlafprofils mit Zunahme des REM-Schlafs (REM [Diagnose] 14,6_+ 5,2 %TST, REM [APAPFoT] 20,8 -+ 5,7 %TST, p < 0,01). Der mittlere Therapiedruck konnte unter APAPFoT im Vergleich zum manuell titrierten konstanten nCPAP deutlich gesenkt werden (manuell titrierter Druck 8,6+ 1,8 mbar, P mean [APAPFoT] 5,4-+ 1,6 mbar, p < 0,0001). Wir schliessen daraus, dab APAPFoT eine effektive Therapie des OSAS bei deutlich verringertem Druck erlaubt.
