Die zunehmende Häufigkeit (13, zo, 33) und sozialmedizinische Bedeutung (14, 17) der Fettsucht lassen ambulant durchführbare Reduktionskuren immer stärker an Bedeutung gewinnen. Sie allein sind in der Lage, den großen behandlungsbedürf-tigen Teil der Bevölkerung zu erfassen. Im folgenden soll über Ergebnisse berichtet werden, die wir in unserer Stoffwechselambulanz seit 6h!ä Jahren mit diätetischen Maßnahmen an 8io Fettsüchtigen erzielten. Da bisher nur wenige Angaben über Langzeiterfolge bei größeren Kollektiven nach diätetischen Reduktionskuren veröffentlicht wurden, haben wir solche Untersuchungen bei einem Teil unserer Patienten durchgeführt und haben dabei insbesondere diejenigen Faktoren näher zu bestimmen versucht, auf die die bisher überwiegend negativen Langzeitergebnisse zurückzuführen sind. Alle Manuskripte sind direkt an die Schrifficitung zu richten. Grundsätzlich werden nur solche Arbeiten angenommen, die vorher weder im Inland noch im Ausland veröffentlicht worden sind. Die Manuskripte dür-fen auch nicht gleichzeitig anderen Blättern zum Abdruck angeboten werden. -Mit der Annahme des Manuskriptes erwirbt der Verlag die ausschließliche Nutzung an allen Verwertungsrechten im Sinne der SS i ff. des Urheberrechtsgesetzes, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Oberserzung. -Kein Teil der Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages über den in (1t49) SS 53 und 4 des Urheberrechtsgesetzes gezogenen Rahmen hinaus verwertet werden, ist gewerblichen Unternehmen die Anfertigung einer fotpmechanischen Vervielfältigung (Fotokopie, Mikrokopie) für den innerbetrieblichen Gebrauch nach Maßgabe des zwischen dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und dem Bundesverband der Deutschen Industrie abgeschlossenen Rahmenabkommens gestattet, so sind die Gebüh-ren durch Wertmarken zu entrichten. Für jedes Fotokopierblatr isr eine Marke im Betrag von DM o,Io zu verwenden. Die Aufnahme der Zeitschrift in Lesezirkel ist nicht gestattet. Die Adipositas hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Nach unseren Erfahrungen an 8io Fettsüchtigen kommt wegen der für den Erfolg entscheidenden Behandlungsdauer zur Gewichtsabnahme in erster Linie eine ambulante Kur mit einer i000-Kalorien-Mischkost in Betracht. Intensive diätetische Schulung und Selbstberechnung der Tageskost sind dabei von entscheidender Bedeutung. 59 von 8o dazu befragten Adipösen gaben nach erfolgreicher Gewichtsabnahme an, sich bedeutend wohler als vorher zu fühlen. Die langfristigen Ergebnisse dieser Behandlungsart sind besser als bisher angenommen und werden erheblich durch den Bewegungsdrang, die Willenskraft sowie den Verwandten-und Bekanntenkreis des Adipösen beeinflußt. Dagegen hatten Ausbildung, Beruf sowie finanzielle und zeitliche Faktoren nach unseren Erhebungen keinen ausschlaggebenden Einfluß auf den langfristigen Erfolg. Eine verstärkte Aufklärung von Laien und Ärzten über die schädlichen Folgen des Cbergewichts und die Möglichkeiten und Aussichten seiner Bekämpfung durch diätetische Maßnahmen ist ...
In subcutaneous human tissue of obese and non obese subjects glucose uptake and incorporation of g1ucos~I)4C into CO2 were measured after incubation in a medium containing glucose. Basal glucose uptake was not correlated to age and body weight and was not changed in obese subjects. Insulin caused a significant increase of glucose uptake and a less marked increase of glucose oxydation. There was a lin~ ar relationship between the percentual increase of glucose uptake and the log of insulin dose. The maximal effective insulin concentration was 1000 pE/mi, higher doses did not cause further increase of glucose uptake.
Untersuchungen von Eiweißstoffen in der von S y e d b e r g èntwic,kelten Ultrazentrifuge waren lange Zeit hauptsächlich dèr theoretischen Medizin vorbehalten. Für klinische Frage-Stellungen wurd&i sie erst in den letzten Jahren herangezogen. Diés lag zum Teil an dem komplizierten, apparativen Aufwand, vor allem aber auch daran, daß noch viele methodische Unklarheiten bestanden, die vergleichende Analysen von Eiweißgemischen, wie sie im Serum vorliegen, sehr erschwerten. Aber schon aus grundsätzlichen Erwägungen war zu erwarten, daß solche Untersuchungen auch für den Kliniker bedeutsam werden könnten, erfaßt doch die Ultrazentrifuge eine ganz andere Eigenschaft der Eiweißkörper als alle sonst üblichen klinischen Methoden ihrer Differenzierung, nämlich ihre Masse bzw. ihr Molekulargewicht.
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