Zusammenfassung Die Zeitschrift Soziale Passagen feierte 2019 ihr zehn-jähriges Bestehen. Sie hat sich in den letzten Jahren als eine zentrale disziplinorientierte Fachzeitschrift etabliert, die den wissenschaftlichen Dialog als Praxis der Sozialen Arbeit begreift. Dieser runde Geburtstag wird zum Anlass genommen, die Zeitschrift selbst-und somit ihre Beiträge-auf empirischer Basis zu reflektieren. Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Themen in den letzten zehn Jahren in welchen Zusammenhängen diskutiert wurden und wie sich diese inhaltlichen Schwerpunkte seit Gründung der Zeitschrift entwickelt haben. Datengrundlage für diese empirische und explorative Untersuchung sind 255 Artikel der Zeitschrift aus den letzten zehn Jahren. Um einen Ein-und Überblick über die inhaltlichen Diskussionen in der Zeitschrift zu bekommen, wird eine Methode der quantitativen Textanalyse, die Latent Dirichlet Allocation (LDA), herangezogen. Im Gegensatz zu einfachen Frequenzanalysen von Wörtern, kann das probabilistische Modell latente semantische Strukturen in den Texten untersuchen und automatisiert Themen extrahieren.
ZusammenfassungDie wachsende Aufmerksamkeit für die Lebensphase Kindheit fordert die beruflichen Qualifizierungsformate wie die entsprechenden akademischen Studienprogramme. Die Bewältigung des diagnostizierten Fachkräftebedarfs und die damit eng verbundene Herausforderung der weiteren Professionalisierung sind unterdessen nach wie vor ungelöst. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag Wandlungsprozesse sozialpädagogischer Qualifizierungsformate skizziert und an bildungsorientierte Erwartungen erinnert, die eine Ausdifferenzierung spezifisch fachlicher Inhalte und didaktischer Überlegungen anregen.
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