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Publishers of Children's Books and the Social Definitions of Early Childhood An analysis of the production of picture books designed for young French children reveals the variation to be found in the social definitions of early childhood. The study of the field of production of this type of cultural good allows us to relate the conceptions of childhood current among publishers to the ensemble of economic and social factors operating in the book market. The different definitions of early childhood arise through the interaction of the various forms of mediation existing in the field of production and become objectified in the various types of products offered on the market. The variation among these definitions is homologous to the variation among the forms of socialization prevalent in the different classes or subgroups within classes. Nevertheless, the specific organization of the field assures a relative autonomy to the modes of socialization implicit in the picture books and generates an increasing complexity in the pedagogical materials made available to families for use in the socialization process. The first part of the article, which is presented in this issue, examines the specifie rules followed in producing the picture books (commercial strategies for winning markets and for adapting products to changed markets, principles of establishing a public, longevity of products and factors determining their obsolescence, the creation of legitimacy) as well as the relationship between the organization of publishing firms, on the one hand, and the actions of those who run then and what they say about their work, on the other. The second part, (to appear in issue number 14) will study the transformation of the content of the books in relation to forms of socialization and will analyze the variation in social definitions of childhood.

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Die Kinderbuchverlage und die Soziale Definition der frühen Kindheit Die Produktion der französischen Bilderbücher fur Kleinkinder weist auf die Variationen in der sozialen Definition der frühen Kindheit hin. Die Analyse des Produktionsfeldes dieses kulturellen Artikels erlaubt es, unterschiedliche Konzeptionen der Kindheit bei den Herausgebern mit allen wirtschaftlichen und sozialen Determinanten des Marktes in Verbindung zu setzen : so kann man dem Idealismus einer autonomen Geschichte der Ideen über die Kindheit ebenso aus dem Wege gehen, wie einer ökonomistischen Reduktion der Analyse auf die Bedingungen des Marktes. Uber die unterschiedlichen Vermittlunsinstanzen des Produktionsfeldes werden die unterschiedlichen Definitionen der frühen Kindheit erstellt und in unterschiedlichen Produkten verdinglicht. Die Variationen dieser Definitionen sind homolog den Variationen der in den verschiedenen sozialen Klassen und Klassenfraktionen praktizierten Sozialisationsformen. Aber die spezifische Organisation des Feldes garantiert eine relative Autonomie der in den Bilderbüchern beinhalteten Sozialisationsformen und treibt zu einer Erhöhung der Komplexität der pädagogischen Instrumente, die der Familie fur die Sozialisation angeboten werden. Der erste Teil dieses Artikels (in der Nr. 13 veröffentlicht) hat die unterschiedlichen Produktionsregeln dieser Kinderbücher dargestellt (Verkaufsstrategien, Erstellung eines Käuferkreises, Lebensdauer der Bücher, Legitimitätsaufbau), sowie die Beziehungen zwischen der Firmenorganisation, der Selbstdarstellung und der Praxis der Verleger. Der zweite Teil in dieser Nummer analysiert die Veränderungen des Inhalts der Kinderbücher im Zusammenhang mit den Sozialisationsformen der Fämilien. Man kann annehmen, dass die unterschiedlichen Kinderbucharten bestimmten Sozialisationsformen entsprechen. Diese Hypothese erlaubt es nachzuweisen, dass die Veränderungen in den Kinderbüchern einer Veränderung der Sozialisationsformen in den mittleren und oberen Klassen und insbesondere in den intellektuellen Fraktionen entspricht : dem Ubergang von autoritären Formen zu einer Sozialisation, die auf einer Philosophie beruht, die den libertären Spontanäis-mus mit dem technokratischen Autoritarismus verbindet. Die unterschiedlichen in den Büchern vertriebenen Kindheitskonzeptionen weisen so auf unterschiedliche soziale Definitionen der frühen Kindheit und deren Behandlung in den sozialen Klassen hin. Den symbolischen Veränderungen der Kinderbücher (Themen, Verwendungsarten) entspricht auch eine wirtschaftliche Veränderung : man ist von billigen pädagogischen Kinderbüchern auf eine Art Kunstbücher fur Kinder übergegangen.

A partir d'une étude du livre de Lucien Gallois. Régions naturelles et noms de pays... (1908) et des premiers éléments d'une enquête, l'auteur, sociologue, soutient : - que Gallois, ignoré des sociologues et rarement cité par les géographes n'a pas été lu par les premiers et l'a été trop vite par les seconds ; - que, pour qui se donne la peine de le lire, il y a dans cet ouvrage non seulement une critique des régionalisations construites par les géographes mais aussi les éléments d'une théorie de l'appartenance territoriale et de la conscience géographique collective et "spontanée" (avec ses errements, sa labilité. sa vérité) ; - que la géographie historique "à l'ancienne" n'est pas très différente de la géographie politique voire de la moderne géo-politique et que Gallois, disciple et collègue de Vidal de la Blache, est plus proche de Reclus (élève de Ritter) et de Ratzel qu'on ne croit.