Es wird darauf hingewiesen, dab die yon Sinjelnikoff und Walther gegebene Erklgrung der Leitf~ihigkeitszunahme in fe.~ten Dielektriken bei hohen Feldst~irken bereits friiher vom Verf. diskutiert und als un.zureichend erkannt worden ist. Ihre Theorie der Natur der dielektrischea Verluste ist formal identisch mit der Darstellung, die E. Schweidter voader Pellatschen Theorie gegeben hat. Die Unzul~inglichkeit derselben ist aber hinreichend bekannt.Zur Erklarung der in festea Dielektriken auftre~enden anomalen Erschelnungen slnd die Theor~en, die'auf Grund yon Ansa~zen ~on J. C. Maxwell ~) and H. Pellat~) yon E. Schweidler *) und K. W. Wagner ~) ausgearbeitet warden, insofern durehaus ausreichend, als sie aut Grund einiger experimentell leicht zu ermittelnder Konstanten die M(iglichkeit geben, den ganzen Erscheimmgskomplex formal einheit]ich darzustellen. Aber auch das physikalisehe Bild eines inhomogenen Dielektrikums, das der Theorie yon K. W. Wagner zugrunde liegf, diiffte in vielen Fallen bei den in der Technlk verwendeten Isoliermaterialien realisiert sein. Eine Sehwierigkeit bilden allerdings solche Dielektrika, bei denen tiir die Annahme yon Inhomogenitaten unmlttelbar kelne Anhaltspunkte gegeben sind.Wenn also neuerdings der u gemaeht wird, eine Theorie der dielektrischen Verluste zu geben, so kann es sich yon vornherein nur darum handeln, ftir die Konstan~en, die in die Theorien yon E. S c h weid 1 e r hzw. K. W. Wagner ei~gehen, eine neue physikatisehe Interpretation zu suehen. K. Sin]elnikoff und A. Walther nehmen nun in ihrer Arbeit die Vors~ellnng wieder auf, dal] die Anomalien auf Ionenleitung zurtick-1) zs. f.
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