ZusammenfassungDie Yamamoto Neue Schädelakupunktur (YNSA) wurde in den 1960er-Jahren von dem japanischen Anästhesisten und Schmerztherapeuten Dr. med. Toshikatsu Yamamoto (PhD) begründet. Neben der Entdeckung des neuen Mikrosystems am Kopf modifizierte Yamamoto als diagnostische Weiterentwicklung die orientalische Bauchdeckendiagnostik und ordnete die auf ihr beruhenden Reflexzonen den Schädelakupunkturpunkten zu. Die YNSA ist geeignet zur schnellen und effizienten Behandlung aller funktionellen und prinzipiell reversiblen Störungen sowie Schmerzzuständen des Bewegungssystems. Auch für die Schmerztherapie und verbesserte Mobilisation nach Verletzungen und Operationen ist sie indiziert sowie zur Rehabilitation und Behandlung von zentralen und peripheren Lähmungen.
On the whole, the investigation shows that there is a marked difference between the verum and placebo treatment as well as a difference between the acupuncture of the YNSA basis-point D and the classical acupuncture point Xiao Chang Shu (Bl 27) with regard to pain reduction induced by experimental stimuli at the calcaneus. These differences are significant.
Die ausleerenden und ausleitenden Therapiemethoden gehörten über viele Jahrhunderte zu den Standardverfahren unserer traditionellen Medizin und wurden bis Mitte des 19. Jahrhunderts an unseren Universitäten gelehrt. Sie unterteilen sich in die blutentziehende Therapie (Aderlass, Schröpfen, Blutegel), die diaphoretische Therapie (Steigerung der Schweissabsonderung), die Derivation (Hautausleitung durch blasen-und pustelerzeugende Mittel, Rubefazientien), die diuretische Therapie (harntreibende Therapie), die emmenagoge Therapie (menstruationsfördernde Therapie), die emetische Therapie (induziertes Erbrechen) und die Purgation (Abführen). Bei der Behandlung mit ausleitenden Verfahren ist es wichtig, sich bei der Reizapplikation nach der individuellen Konstitution zu richten. Hier gilt die Arndt-Schulz’sche Regel: «Schwache Reize entfachen die Lebenstätigkeit, mittelstarke fördern sie, starke hemmen sie und stärkste heben sie auf.» Dies ist das bekannte Prinzip der dosisabhängigen Wirkungsumkehr, wie es häufig in der Medizin beobachtet werden kann. Die einfachen ausleerenden und ausleitenden Verfahren haben primär eine konstitutionsverbessernde Aufgabe. Zur Behandlung von Schmerzerkrankungen kommen vorrangig die blutentziehende Therapie, die diaphoretische Therapie und die Derivation zum Einsatz. Aus diesem Grund sollen im Folgenden der Aderlass, das Schröpfverfahren, die Blutegeltherapie, die diaphoretische Therapie sowie die Rubefazientien-, Kantharidenpflaster-und Baunscheidttherapie genauer erläutert werden.
Bei der ganzheitlichen Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne ist es wichtig, die Ordnung im Organismus wiederherzustellen, wenn diese durch verschiedene innere und äußere Faktoren und Stressoren gestört wird. Dabei haben sich nachweislich einige komplementärmedizinische Methoden bewährt, die der Autor und Leiter der Schmerzambulanz an der Schweizer Aeskulap-Klinik Dr. Brander vorstellt. In der richtigen Kombination und auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Menschen angewandt, verhelfen sie diesem wieder zu mehr Gesundheit, besserer Lebensqualität und im Idealfall auch zu Schmerzfreiheit.
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