The guidelines were published in several forms: complete and short scientific versions, clinical practice and patient versions. The English full-text version of this article is available at SpringerLink (under "Supplemental").

The purpose is to clarify if comorbidity of depression reduces health-related quality of life (SF-36) in patients with chronic low back pain (CR) and if those comorbid patients (CR+DE) benefit from multimodal pain treatment. Two groups (CR and CR+DE) each with 29 patients are compared over 6 months on study days 0, 21 (inpatient) and 180 (outpatient). Differences exist only at days 0 and 21, not at day 180, with group CR exhibiting higher SF-36 values in each case. Group CR+DE improves in the inpatient phase and especially in the outpatient phase and therefore over the entire study period more than group CR which increases solely in the inpatient phase. The comorbid group is more severely affected by their illness, but improves very constantly. The outpatient improvement suggests a good long-term prognosis.

Our findings suggest that long-term use of opioids intensifies the peripheral sensitisation of cLBP. The MDPT can counteract this process.

Neues aus der Forschung HintergrundFrühere Studien wiesen auf einen mög-lichen Zusammenhang zwischen Zytokinen und chronischen Schmerzen hin [1, 3, 4, 5, 7, 11,12,13,14,16]; auch eine Korrelation zwischen TNF-α und Schmerzintensität wurde dargestellt [6]. Wir berichten über drei kürzlich von unserer Arbeitsgruppe publizierte Arbeiten [13,14,15], die longitudinal den möglichen Zusammenhang von Zytokinkonzentrationen mit dem Verlauf der Schmerzintensität bei Patienten mit chronischen Rücken-schmerzen (CR) und Fibromyalgiesyndrom (FMS) untersuchten. StudiendesignEs handelt sich um eine prospektive, longitudinale Studie, in die 120 Patienten mit CR und 20 Patienten mit FMS nach definierten Ein-und Ausschlusskriterien eingeschlossen wurden. Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurde der Serumspiegel von TNF-α, IL-8, IL-6, IL-4 und IL-10 zu 4 Zeitpunkten (Tag 0, 10, 21 und 180) mittels Bio-Plex-System (Firma Biorad) in Duplikat gemessen. In den ersten 3 Wochen nahmen alle Patienten an einer multimodalen Schmerztherapie teil, die ärztliche Behandlung, Physiotherapie und Psychotherapie beinhaltete. Alter, Geschlecht und BMI waren in den 3 Gruppen vergleichbar. Zu allen Messzeitpunkten wurden eine körperliche Untersuchung und Blutanalyse vorgenommen sowie fragebogengestützte Angaben zu Schmerzintensität (NRS), schmerzbezogener Beeinträchtigung (RMS) und Depressivität (HADS) erfasst [8, 9, 17]. Die statistische Analyse wurde mit SPSS 16.0 durchgeführt. Dabei wurden MannWhitney-Test für Gruppenvergleich, Wilcoxon-Test für Zeitvergleich, Pearson und Spearman sowie ROC-Analyse für Korrelation zwischen Zytokinen und Schmerzen verwendet. ErgebnisseAm Tag 0, also unmittelbar vor Therapiebeginn, zeigten sowohl Patienten mit CR (57,6%; p<0,01) wie mit FMS (70%; p<0,001) signifikant häufiger über die gesunde Basalkonzentration erhöhte TNF-α-Spiegel als gesunde Kontrollprobanden (12,3%). FMS-Patienten wiesen zusätzlich noch signifikant erhöhte IL-8-Serumspiegel auf. Zehn Tage nach Therapiebeginn reduzierten sich die Serumspiegel von TNF-α und IL-8 (p<0,05) und blieben konstant bis zum letzten Messpunkt (6 Monate später) im Normbereich. Die Konzentrationen von IL-4, 6 und 10 unterschieden sich zu keinem Zeitpunkt von denen der gesunden Kontrollen. Schmerzintensität und Rücken-funktion verbesserten sich signifikant zum Ende der Studie (VAS bei CR von 5,821±2,069 auf 3,918±2,412, bei FMS von 6,265±1,99 auf 4,308±3,25; Rückenfunkti-on bei CR von 13,16±5,27 auf 9,00±5,127, bei FMS von 13,29±5,924 auf 10,53±5,864). Es wurden keine Korrelationen zwischen TNF-α-und IL-8-Serumspiegel und VAS (TNF-α: r=−0,064, p=0,573; IL-8: r=0,058, p=0,624) sowie Rückenfunktion (TNF-α: r=−0,051, p=0,665; IL-8: r=0,031, p=0,790) gefunden. KommentarDiese Studie demonstriert eine denkbare Bedeutung von TNF-α und IL-8 auch bei chronischen unspezifischen Rücken-schmerzen und FMS. Eine Reihe von Studien hat bisher die Vermutung nahegelegt, dass Zytokine eine Rolle bei der Schmerzwahrnehmung auf allen Ebenen -lokal, regional und systemisch -spielen [3, 4, 11,12]. Al...

The results of this study underline that the PSIF technique alone using pedicle screws leads to a satisfactory correction in the frontal plane but is associated with adverse effects on the sagittal profile (flat back syndrome), corroborating previous studies. It was further shown that significant improvements of sagittal parameters were achieved by adding techniques for the lengthening of the dorsal thoracic column. This approach can therefore be recommended for the treatment of AIS Lenke type 1.