Summary.The effect ofhyaluronidase and a combination of hyaluronidase with Adriamycin was investigated on several breast cancer models in vitro and in vivo. In vitro enzyme treatment (using concentrations up to 80 000 IU/ 1) of routine (MXT-, MXT -+, and MXT +) and human (MCF-7, ZR-75-1 and T-47-D) breast cancer cell lines did not inhibit tumour cell proliferation (measured by a kinetic crystal violet assay) in either case. Although highdose hyaluronidase (1.2 x 106 IU/kg) was ineffective, when administered peritumourally to the MXT M3.2 mammary carcinoma of the B6D2F 1 mouse, it is remarkable that five "megadoses" were excellently tolerated. However, the antineoplastic activity of Adriamycin against the oestrogen-receptor-positive variant of the MXT tumour was significantly enhanced by combination with concentrations of hyaluronidase that were inactive per se, both in vitro and in vivo. Interestingly, the enhancement of the in vivo antitumour activity was not compromised by toxic side-effects.
A. EinleitungAus der Gruppe der ,,dysontogenetischen" Minder-bzw. Zwergwuchs-/ormen (Ctr~TIUS) hat sich in den letzten Jahren eine Form herausgeschglt, welche dutch Dysgenesie der Gonaden, Infantilismus und Minderwuchs gekennzeichnet ist. Daneben finder sich in wechselnder Menge und Hgufigkeit eine Anzahl weiterer fakultativer Anomalien wie Pterygium colli, Cubitus valgus, Aortenisthmusstenose, Osteoporose, Dysplasien der Acren --insbesondere an den Finger-und Zehennggeln --, Hfiftluxation, Klumpffil3e, Turmschgdel, Spina bifida oder Morbus Recklinghausen. Es sind bislang nach Boc~ u. ZIeP 147 Beobachtungen bekannt geworden, welche z.T. unter den verschiedensten Bezeichnungen wie ,,ovarieller Zwergwuchs" (Zo~DEK), ,,sexogener Zwergwuchs" (I~SSSLE), TurnerSymdrom, Status Bonnevie-Ullrich mit Pterygium colli bzw. symmetrischer Status Bonnevie-Ullrich beschrieben worden sind. In der deutschsprachigen Literatur ist die Bezeichnung Turner-Syndrom vorherrschend.Uber die Aplasie bzw. die Dysgenesie der Ovarien wurde yon pathologisch-anatomischer Seite vorher bereits mehrfach berichtet; nach HENI erstma]ig 1768 yon 1V[OaGAGNI. KERMAUER hat jedoch die friiher erschienenen Beobachtungen nicht anerkannt, da entweder genaue 0b-duktionsbefunde fehlten oder das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung nicht vorlag. Demgegenfiber betonen RSSSLE U. WAZLAaT (1930) bei der Diskussion einer eigenen Beobachtung yon Gonadenagenesie, dal~ diese in der Hauptsache doch Geltung beanspruchen kSnnen. GI~ABEa konnte 1937 erstmalig das genaue histologische Ergebnis eines im Alter yon 9 Wochen verstorbenen weiblichen S~uglings mit 0varialaplasie und Pulmonalstenose mitteilen. Bei den bislang erschienenen Beobachtungen handelte es sich n~mlich ausschliel~lich um Erwachsene. Nach den Zusammenstellungen yon RSSSLE U. WALLART sowie GRABER waren die
Eine Kombination yon Nil3bildungen bzw. Reaktionsvarianten wird hiiufig bei ein und demselben Individiuum in fiberzuf~lliger Hgufigkeit angetroffen. Diese Erfahrung veranlal3te P/aundler zur Aufstellung des Begriffes der ,,multiplen Abartungen", weleher lediglieh zum Ausdruek bringen soll, dab die in Frage kommenden Erseheinungsbilder nieht unizentriseh zu erkl~ren sind, als Ursaehe vielmehr aufs erste unkoordinierte und kausal nieht subordinierte Faktoren vermuten lassen. Bekannt ist z. 13. die h~ufige Kombination yon angeborenen Brustmuskeldefekten mit anderweitigen Nil3bildungen, wie AnomMien der den betreffenden Defekten zugehSrigen Hautabsehnitte, Mamillenhypoplasie, Entwieklungshemmungen der entspreehenden Rippen, Sya~daktylie u. a., worauf Bruns in seinem vor nahezu 40 Jahren ersehienenen I-Iandbuehbeitrag fiber die Nervenkrankheiten im Kindesalter hingewiesen hat. Ullrich hat 1930 yon der Beobaehtung eines 8j~thrigen Mi~dehens mit Pterygium colli ausgehend ein,,typisehes Kombinationsbild multipler Abartungen" zusammengestellt, welches insbesondere dureh das erw~hnte Pterygium eolli gekennzeiehnet ist und hi~ufig mit Augenmuskell~hmungen, Brustmuskeldefekten, lV[amillenhypoplasie, angeborenen lymphangiektatisehen 0demen neben einer Reihe weiterer, fakultativer Nil3bildungen verbunden war. Ffir die yon ihm aufgestellte Kombinationsreihe daehte Ullrich zun~ehst an eine enge Verwandtsehaft mit der mongoloiden Idiotie, wobei jedoeh auff~llig war, dab hier offensiehtlieh vornehmlieh das Integument und die oberfl~tehlieh liegenden Hautabsehnitte befallen waren. 1936 griff Ullrich die tierexperimentellen Forsehungsergebnisse der Osloer Forseherin K. Bonnevie auf und iibertrug die hier naehgewiesene embryonale Entwieklungsmeehanik auf die mensehliehe Konstitutionspathologie.Als Folge der yon Bagg und Little bei einem M/iusestamm dutch R6ntgenbestrahlung erzeugten mutativen Schi~digung konnte JBonnevie in exakten und auf brei~er Grundlage durchgeffihrten tierexperimentellen Untersuchungen eine ver-
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