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SummaryWe analyze some potential adverse macroeconomic side-effects of aid transfers: Real appreciation of the recipient′s currency may impair the aggregate output via crowding-out productive export sectors, the so-called Dutch Disease.We use simplified balance sheets to elucidate the effects of four typical combinations of the following actions: The government may or may not spend the value of the aid transfer for nontradable goods. The central bank may or may not sell the respective reserves.If the loss of competitiveness induced by the appreciation is over-compensated by the improved productivity induced by the use of the transfer, then there is no need to worry about the Dutch Disease.
SummaryI present an integral approach for the analysis of supply shocks, financial transfers and combinations thereof in a model of monopolistic competition. Introducing an informal sector reveals an asymmetry between „spending“ the value of the transfer by the recipient government and „absorption“, i. e. selling the foreign exchange by the recipient central bank: With flexible prices, the increased demand for formal sector domestic goods does not only crowd out exports, but also informal sector products. The real appreciation after selling foreign exchange crowds out exports and cheapens nontradables. With wage and price rigidities in the formal sectors, the adjustment pressure on the informal sector is increased.
Die russischen Schriftsteller gelten aufgrund der Thematik ihrer Werke gemeinhin -und das häufig nicht unberechtigterweise -als auf der Grenze von Literatur und Philosophie stehend.' Für kaum einen russischen Schriftsteller trifft das jedoch in so hervorgehobenem Maße zu wie für F. M. Dostoevskij. In fast komplementärer Weise lässt sich das auch im Hinblick auf den deutschen Sprachraum des 19. Jahrhxmderts für Friedrich Nietzsche (1844-1900) konstatieren, der einmal bekaimt hat, dass Dostoevskij der einzige gewesen sei, von dem er etwas habe lernen können, und dass dessen Entdeckung folglich für ihn zu den schönsten Glücksfällen seines Lebens zähle. Ließe sich ersterer, Dostoevskij, als philosophischer Literat charakterisieren, so letzterer, Nietzsche, als literarischer Philosoph. Das ist nun nicht zufallig so. Lassen wir es dahingestellt, ob die deutsche und die russische Geistesgeschichte in besonderer Weise Voraussetzungen für eine enge Liaison zwischen Philosophie und Literatur boten, eine Liaison, die Jedoch durchaus auch Aspekte einer .Liaison dangereuse' aufweist. Es gibt jedenfalls auch systematische Gründe für die immer wieder feststellbare Philosophie-Literatur-Inklination, oszilliert doch die Philosophie von Anfang an zwischen Literatur und Wissenschaft. In ihrem immer wieder untemommenen Versuch, sich von der Dichtung zu unterscheiden, nahm sie einerseits ihre Zuflucht zu einer Verwissenschaftlichung; und in ihrer gegenläufigen Befürchtung, von der Wissenschaft vereinnahmt zu werden, suchte sie andererseits oft ihr Heil in der Literatur. So stehen die Werke Nietzsches (ebenso wie die Schillers, Goethes usw.) wie auch die von Dostoevskij (und die von L. Tolstoj, Belyj, Ivanov, ja sogar von PuSkin u. a.) zwischen Dichtung und Philosophie, diejenigen Nietzsches mit einer eigentümlichen Beziehung zur -äußerst kritisch gesehenen -Wissenschaft, diejenigen Dostoevskijs mit einer ,Nicht-Beziehung' zu eben dieser.^ Wenn das Oberthema lautet: "Aspekte einer nicht-literarischen Dostoevskij-Rezeption in Deutschland", so soll damit eine doppelte Exklusion signalisiert werden: zum einen geht es nicht um -direkte oder indirekte -literarische Anregungen, die von Dostoevskij ausgegangen sind (etwa auf Franz Kafka, Thomas Mann, Hermann Hesse oder auf die modeme Romantechnik), zum anderen soll die ebenfalls nicht unbeträchtliche -und für eine umfassende Rezeptionsgeschichte Dostoevskijs in Deutschland durchaus wichtige -publizistische Resonanz auf diesen so prominenten russischen Dichter an dieser Stelle unberück-Dieser Beitrag wurde als Vortrag auf dem 11. Symposium der Internationalen DostojewskijGeselischaft gehalten, das in Baden-Baden vom 4.-8.10.2001 zu dem Rahmenthema "Dostojewskij und Deutschland: die internationale Bedeutung des SchafTens von Dostojewskij" stattfand. Auf einige Gründe, die dafür sprechen, auch A. S. PuSkin -also den russischen Dichter, der in seiner Heimat seit seinem romantik-konformen, tragisch frühen Duell-Tod kontinuierlich von vielen als .Nationaldichter' betrachtet wird -als einen Dichter...
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