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In an atomistic description of thermal diffusion atomic jump probabilities up and down the temperature gradient are different because of the non‐equilibrium phonon distribution. Starting from Rice's dynamical theory of diffusion this picture is applied to a one‐dimensional model (linear chain). The scattering of the phonons is treated using a Green's function method. The heat of transport is determined from the vacancy flow caused by the temperature gradient. A tentative extension of the results to an f.c.c. lattice gives good agreement with experiments.

Als Verallgemeinerung der Saitengleichung für gekrümmte Versetzungen wird eine Integrodifferentialgleichung angegeben, die den Verlauf nahezu geradliniger Versetzungen beschreibt. Sie berücksichtigt den weitreichenden Charakter des elastischen Feldes sowie die Abhängigkeit der Versetzungsenergie von der Lage relativ zum Gitter (Peierls‐Potential). Die Gleichung ergibt im Gegensatz zur Saitengleichung für die asymptotische Annäherung einer Versetzung an ein Peierls‐Tal ein Gesetz z−2 oder z−3, je nachdem ob diese in ein benachbartes Peierls‐Tal überwechselt oder nicht. Ferner wird die Amplitude der Potentialschwankungen berechnet, die eine Kinke bei ihrer Bewegung längs einer Versetzung erfährt; sie entspricht bei Metallen einer Temperatur von 1/2 °K, ist also praktisch nicht beobachtbar.

The deviations from a straight line of an Arrhenius plot of self-diffusion coefficients are discussed in terms of the contribution of multiple vacancies to self-diffusion. It is shown that for nickel the major part of the curvature may be accounted for by di-and trivacancy contributions. A small residual curvature of the Arrhenius plot is possibly indicative of a temperature dependence of the activation entropies.Xbweichungen von einem geradlinigen Verlauf in der Arrhenius-Darstellung von Selbstdiffusionskoeffizienten werden im Hinblick auf Beitrage von Mehrfachleerstellen zur Selbstdiffusion diskutiert. Es zeigt sich, daI3 bei Nickel die Kriimmung grofitenteils durch Beitrage von Doppel-und Dreifachleerstellen erklart werden kann. Die verbleibende restliche Kriimmung deutet moglicherweise auf eine Temperaturabliiingigkeit der Aktivierungsentropien hin.

Zur Berechnung der Bildungsentropie von Leerstellen und Doppelleerstellen in kubischflachenzentrierten Metallen, insbesondere den Edelmetallen, werden die unmittelbaren Xachbarn der leeren Gitterplatze zu einem schwingungsfahigen System ZusammengefaBt, dessen Kopplung durch die Bornsch'v Gittertheorie gegeben ist. Fur die Kopplungsparameter werden gemessene oder aus den elastischen Konstanten berechnet'e Wertc benutzt. Der EinfluD der Gitterrelaxation wird bei den drei Edelmetallen, wo diese bekannt ist, als Korrektur berucksichtigt. Die ifbereinstimmung zivischen Experiment und Theorie ist dort, \vo ein Vergleich nioglich ist, recht gut. Die Auswertung von Experimenten auf Griind der neu berechneten Entropiewerte ergibt fur Bildungs-und Wanderungsenergien Werte, die in einigen Fallen erheblich von bisherigen Ausvvertungen abweichen. Die resultierenden Werte werden mit neuen theoretischen Berechnungen verglichen; bei Cu ist die Ubereinstimmung sehr gut, bei Ag gut. Bei Au ist dagegen der Giiltigkeitsbereich des dabei hcnutzten Energiemodells etwas iiberschritten.The present paper attempts the calculation of the entropies of formation of single vacancies and divacancies in face-centred cubic metals, especially noble metals. The at,oms adjacent to the vacant 1att.ice sites are treated as a vibrational system, the coupling being given by Born's theory of lattice dynamics. The force constants are taken from experiment or computed from elastic constants. For the noble metals the lattice relaxation is allowed for by a correction term. The agreement between experiment and theory is reasonably good for all cases in which a comparision is possible.The analysis of experiments on the basis of the theoretical results yields values for the formation and migration energies which in some cases differ considerably from previous values. The new experimental values are compared with the results of recent calculations. The agreement is very good for Cu and satisfactory for Ag. The comparison for Au indicates that in this case the applicability of the model employed in these calculations is exceeded.