Wird die Eisenresorption durch Vitamin C meßbar beeinflußt? Von F. Thedering jun. Unter den vielen Faktoren, welche die Eisenresorption im Magen-Darm-Kanal zu verändern vermögen, verdienen drei eine besondere Beachtung: Die Art des verwendeten Eisenpräparates. Die Größe der Testdosis. 3, Die Höhe des Serumeisenausgangswertes. Es ist heute allgemein anerkannt, daß das zweiwertige anorganisch gebundene Eisen die Form des Metalls ist, welche eine Resorptionbeim Menschen am besten gewährleistet (Starkenstein, Heilm e y e r , B u c h m a n n u. a.). Das dreiwertige anorganische Eisen wird beim Menschen im Gegensatz zum Hund viel schlechter resorbiert und muß zuerst zur Ferrostufe reduziert werden (H a h n J ones, Lowe, Menerly, Peacock, Starkenstein). Aber auch unter den zweiwertigen anorganischen Eisenverbindungen ist die Größe der Dosis, die einen etwa gleichen therapeutischen Effekt bei der Eisenmangelanämie hervorruft, stark voneinander verschieden. Die Leichtigkeit des Uberganges in die lonenform unter den Bedingungen einer sauren oder alkalischen Reaktion im Magen soll die Unterschiede erklären. Die Natur des Anions ist für die Größe der Resorption relativ bedeutungslos, ausgenommen sie beeinflußt die Löslichkeitsbedingungen (Moore, Arrowsmith, Welch und M i n n i e h). Wie stark die Dosierungen der einzelnen Präparate voneinander abweichen, trotz etwa gleicher therapeutischer Wirkung, zeigen am eindeutigsten Befunde von Fo w 1 e r und B a r e r (1937 und 1939) und von B r o c k und H u n t e r (1937). Nachfolgend ihre Er-Es ist bemerkenswert, daß trotz erheblicher Größenunterschiede der Testdosis eine tägliche Eisenausnutzung erfolgt, die nur sehr ge-
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