Living with the oppressive reality of death is difficult for most societies. Israel is no different in this respect. But there is a way in which Israel is impertinently different. Here death is somehow more fitly celebrated. Not in a macabre fashion, but accepted for what it is: both a tragedy and an opportunity for celebration. It is celebrated in the true meaning of that word: “solemnized, with appropriate rites and ceremonies.” Anthropologists studying primitive peoples find the rites associated with death a clue to many values of the tribes. I believe that a trenchant sociological analysis of societies from the perspective of funeral rites may get us closer to the inmost core of values than their other analytic strategies.'This essay is to be understood in that light.
ZusammenfassungEs gibt eine unermeßliche Literatur über die verschiedenen Aspekte des Theaters, aber eine von dessen wichtigsten Komponenten, das Publikum, ist darin weitgehend vernachlässigt worden. Eine Untersuchung von Theaterzuschauern kann für zumindest drei Bereiche fruchtbare Informationen liefern: 1) für die Kunstsoziologie, 2) für die allgemeine Soziologie, 3) für die praktische Anwendung durch die Theater selbst. Die Autoren stellen ein Modell der ästhetischen Beurteilung vor, um zu demonstrieren, wie sich die bei einem Theaterpublikum gesammelten Daten zur Erklärung komplexer Verhaltensprozesse analysieren lassen. Das Modell macht deutlich, daß die Beurteilung eines Stückes ein Resultat der Interaktion von sozio-kulturellen und Erfahrungsfaktoren ist, welche Perzeption und Reaktion des Theaterbesuchers auf die beiden Hauptausdrucksmittel des Theaters beeinflussen, nämlich den Inhalt des Stückes und seine Inszenierung. Dadurch wird dann wiederum der Gesamteindruck des Zuschauers von dem Stück bestimmt. Es wurde die Pfadanalyse angewandt, um die Stärke und Richtung des Einflusses zu bestimmen. Die Ergebnisse wiesen auf eine Dichotomisierung der Wirkungen hin. Die Bewertung des Inhalts ließ sich als ein Ausdruck des subjektiven Reizes des Stückes zeigen, wie sich aus den Typen der beeinflussenden Variablen ergab. Die Bewertung von Inszenierungsvariablen andererseits war offensichtlich eher ein vergleichender Urteilsprozeß, der von früherer Erfahrung mit verwandten Objekten und Standards für ein aus Bewertung hervorgegangenes Urteil abhängig ist.
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