With its Leading-Edge Cluster Competition (in German: Spitzencluster-Wettbewerb; LECC), the Federal Ministry of Education and Research (Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF) is supporting innovation clusters in a nationwide contest for the first time. In three waves, 15 cluster initiatives were selected and provided with funds to support them on their way to becoming international leaders in their field of technology. This paper presents the results of empirical studies regarding several important aspects of the LECC. The analysis of network relations shows that the LECC's short-term goal of intensifying or enhancing networking between innovative stakeholders in the cluster regions has been achieved. At the same time, certain types of regional impulses of the LECC can already be observed, primarily an improved visibility of the Leading-Edge Cluster regions and enhanced regional R&D activity. When looking at causal programme effects, we find that the programme increases firm-level R&D expenditure, but also that the programme design influences the programme impulse, e.g. by promoting additional activities of SMEs.
Auf einen Blick Akademische Spin-off-Gründungen sind heute wesentlicher Bestandteil eines effektiven Wissens-und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Eine zentrale Kraft in der österreichischen Förderungslandschaft im Bereich der innovativen Gründungen aus dem akademischen Umfeld stellt seit 2001 das Academia plus Business (AplusB) Programm dar. Im Zuge der vorliegenden Evaluierung wurde das AplusB-Programm auf Basis eines Multi-Ebenen-Ansatzes sowie unter Einbindung regionaler Stakeholder einer gesamtheitliche Betrachtung der erzielten Wirkungen unterzogen. Die Bewertung basiert auf Literatur-und Dokumentenauswertungen, einer Logic-Chart-Analyse, leitfadengestützten Interviews, einer Sekundärdatenanalyse mit Kontrollgruppenvergleich, Fallstudien sowie Fokusgruppen. Das AplusB-Programm fokussiert auf innovative, in der Regel technologieorientierte, komplexe, in der Betreuung über einen längeren Zeitraum aufwendige Gründungsvorhaben, die in Hinblick auf strukturellen Wandel und Wachstum volkswirtschaftlich von Bedeutung sind. Weder wissenschaftlichen Einrichtungen noch private Inkubatoren können dieses von der Frühphase der Gründungen an mit hohem entwicklungs-und Betreuungsaufwand verbundene Segment hinreichend bedienen. Das Leistungsangebot der AplusB-Zentren ist auf die regionalen Anforderungen und Strukturen (Wissenschaft, Wirtschaft, Fördereinrichtungen und die Start-up-Szene) abgestimmt. Das AplusB-Programm hat seit seinem Bestehen wesentlich zur Bewusstseinsbildung bei Akademike-rInnen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie zur Anregung von Gründungen aus dem akademischen Umfeld beigetragen. Der Bekanntheitsgrad hat sich durch die Beteiligung an Wettbewerben stark erhöht, auch international gewann das Programm an Aufmerksamkeit. Das Programm AplusB und die Arbeit der AplusB-Zentren werden von den betreuten Gründungen sehr positiv bewertet. Die AplusB-Zentren werden als vertrauenswürdiger Partner mit Kompetenz in mehreren Themenfeldern, hoher Professionalität, Glaubwürdigkeit, Motivation und einem starken und wachsenden Netzwerk wahrgenommen, der für Unabhängigkeit ohne Eigeninteresse steht.
Die österreichische Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik ist – nicht zuletzt in Antwort auf die von der EU formulierten fünf Missionen, aber auch darüber hinaus – zunehmend gefordert, gesellschaftliche Herausforderungen sowie, damit verbunden, notwendige transformative Entwicklungen aufzugreifen und konkrete Maßnahmen zu setzen. Die FTI Task Force der österreichischen Bundesregierung hat zu diesem Zweck eine eigene Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Koordination der EU-Missionen in Österreich übernommen hat. Des Weiteren wurden in jeder Mission Area in Österreich Mission Action Groups gebildet, die die Abstimmungs- und Entwicklungsarbeit in den Mission Areas im Wesentlichen vorantreiben. Ziel der Analyse ist es somit, in den genannten fünf Missionen (Cancer, Cities, Climate, Soil, Waters) die Ausgangsposition und das Potenzial der österreichischen FTI-Landschaft hinsichtlich missionsorientierter Forschung zu erheben und soweit möglich darzustellen. Auf der Grundlage der Untersuchung soll eine erste Kompetenz- und Ressourcenlandkarte für die Weiterentwicklung der Missionen vorliegen, d.h. einer österreichischen Interpretation der EU-Missionen entsprechen.
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