Green events are staged to encourage visitors to adopt more sustainable lifestyles. The Munich Streetlife Festival (SLF) has such a sustainability focus reflected in an education program that aims to reach out to both sustainability-minded visitors and broader audiences. Therefore, this study examined the learning effects of the SLF’s education program regarding different visitor segments. We employed the transtheoretical model (TTM) and the theory of planned behavior (TPB), to relate the learning outcomes to the visitors’ positioning in the stages of change model and visitor attitudes, subjective norms, and constraints. We conducted a visitor survey during the SLF in May 2015 and employed structural equation modelling to analyze the data. The motivational variable “learning about environmental protection” is positively correlated with pro-sustainable behaviors, whilst the variable “enjoying the event” shows a negative correlation. Our findings indicated that this event’s sustainability communication mainly appealed to sustainability-minded visitors in the action stage. Conscious visitors showed higher learning effects than visitors in the pre-contemplation stage, which was in line with the TTM’s propositions. This study enhanced our theoretical understanding of visitor behavioral change and supported green event managers in the development of target-group specific and more effective sustainability communications.

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ZusammenfassungDer demographische Wandel - und hier insbesondere die sich wandelnde Altersstruktur - wird die zukünftige Tourismusnachfrage beeinflussen. In dem Artikel werden die wesentlichen Einflüsse des demographischen Wandels auf die Nachfrage nach Urlaubs- und Kurzurlaubsreisen bis 2020 in Deutschland und den wichtigsten deutschen Quellmärkten identifiziert und entsprechende Ableitungen getroffen. So ist davon auszugehen, dass die Zahl der Übernachtungsreisen in das Ausland durch den demographischen Wandel eher zunehmen und im Inland eher abnehmen wird. Zwischen den Altersgruppen sind Verschiebungen zu erwarten, z.B. eine größere Bedeutung der Senioren und Ein-Kind-Familien sowie ein konstanter oder leicht ansteigender Anteil von Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Dies hätte unter anderem Auswirkungen in Form abnehmender Saisonalität und mehr Kultur-, Gesundheits- und Naturreisen. Die Bedeutung des Internet als Informations- und Buchungskanal wird auch unter dem Einfluss des demographischen Wandels weiter zunehmen.

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ZusammenfassungNationalparke können durch Tourismus positiv zur wirtschaftlichen Regionalentwicklung beitragen. Aufgrund ihrer Schutzfunktion ist es aber unabdingbar, dass bei der Tourismusentwicklung neben ökonomischen Überlegungen auch ökologische Aspekte berücksichtigt werden. Beispielsweise kann über eine Abgrenzung von Besuchersegmenten, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch interessant bzw. favorabel sind, der sogenannte