Die sachgereehte Behandlung der kr~niovertebralen Malform~tionen ist aueh heute noch nicht allseits zufriedenstellend gel6st. Dies bedeutet aber nicht, daft wir diesen Knochenfehlbildungen therapeutisch machtlos gegeniiberstehen; ira Gegenteil, die therapeutischen Bemiihungen sind in der letzten Zeit in ein hoffnnngsvolleres Stadimn getreten, und die erzielten Resulta~e, sei es aus eigener Sicht oder gemi~l~ Literatnrangaben, geben zu berechtig~en Hoffmmgen Anlaft.Die basilgre Impression ist die h/~ufigste Knochenmil3bildung der ttMsKopf-Region. Sie ist fiberwiegend eine anlagebedingte Dysplasie, eine Dyskranie tier hinteren Schgdelgrube mit Fehlstellung der kraniovertcbralen Bausteine und Verformung des Foramen occipita]e magnum, was zu einer ausgesprochenen Ranrnnot dieses Gebietes ftihrt. Daraus ergibt sich auch die Besehr~nktheit der therapeutischen Konsequenzen, die den fehlgesteuerten Entwicklungsvorgang nicht aufzuhalten oder ihn eingreifend zu korrigieren verm6gen.Uber die klinische Seite nnd die Diagnostik der basil~ren Impression gibt es eine geihe yon detaillierten Darstellungen, so daft sieh eine Wicderholung dieses Fragenkomplexes eriibrigt. Auch wir befaftten uns intensiv vor allem mit der t~6ntgendiagnosfik nnd der klinisehen Problematik dieser 5~iftbildung, wobei unsere bisherigen Erkenntnisse und Erfahrnngen in einer monographischen Wiirdigung (in Druek) ihren Niederschlag gefunden haben.Den Grundpfeiler der ldinischen Diagnostik bildet die R6ntgennnter-suchung, die in ldinischer Sicht Mlerdings keinen verbindlichen Aussagewert besitzt. Sie muft komplex und dynamisch sein, einschlieftlieh Kontrastmitteluntersuchungen, die vor Mlem beztiglich differentiMdiagnostischer Erwg~gungen yon ausschlaggebender Bedeutung sind.Vom klinischen Standpunkt teilen wir die basilb~re Impression in eine symptomfreie Form, die nur einen Znfallsbefund darstellt, und in eine klinisch manifeste Form ein.
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