Resumo A termografia de infravermelho constitui atualmente uma importante ferramenta nas inspeções de edifícios, principalmente na identificação e no diagnóstico de patologias em revestimentos argamassados e cerâmicos. No caso da avaliação de revestimentos cerâmicos com termografia de infravermelho, verifica-se que existem ainda muitas dúvidas em relação ao comportamento do Delta T, principal parâmetro utilizado na análise das patologias nos termogramas, devido à influência do tipo e das dimensões das manifestações patológicas estudadas com essa técnica. Nesse contexto, o presente estudo analisou a influência das dimensões de descolamentos em revestimentos cerâmicos na avaliação termográfica. Para tal fim, foi construído um protótipo de alvenaria com revestimento cerâmico onde foi simulada a presença de descolamentos, sendo o protótipo avaliado em ambiente externo em diferentes orientações solares, num período de 4 dias em 3 anos consecutivos. Os resultados mostraram que os máximos valores de Delta Tna inspeção termográfica foram obtidos nos momentos de máximo crescimento da temperatura da superfície revestida nas quatro orientações solares. Após a análise estatística, concluiu-se que diferenças na largura e, consequentemente, na área dos defeitos terão maior probabilidade de ser detectadas, o que facilita a avaliação do desempenho de sistemas de revestimento cerâmico externos com a termografia de infravermelho.
Die Publikationsreihe "Schrift und Bild in Bewegung" versteht sich, wie die Reihenherausgeber Oliver Jahraus und Bernd Scheffer betonen, als Beitrag zur Erhellung der "medialen Situation am Beginn des 21. Jahrhunderts," konzentriert auf Bild-und Schriftmedien und angelegt sowohl in Form historischer Rekonstruktionen von Text-Bild-Beziehungen wie auch als systematische Analysen zum Verhältnis "von Zeichen und Kultur, von Text und Körper, von Kommunikation und Kognition" (Vorwort, 7). Das im vorliegenden vierten Band der Reihe neben Schrift und Bild fokussierte Thema "Körper" lenkt den Blick auf einen Schnittbereich von Natur und Kultur. Insofern es die Frage nach dem Zusammenwirken oder dem Antagonismus von natürlicher Disposition und kultureller Prägung provoziert, besitzt es vielfache Anschlußstellen an medientheoretische und medienästhetische Forschungsbereiche. Weitere Fragehorizonte erschließen sich anläßlich des Diskurses über Körperlichkeit über die Stichworte Nacktheit und Gewandung, Oberfläche und Raum, Beschriftung, Bebilderung und Tätowierung (Vorwort, 7), weite und diffuse Horizonte freilich, die es anläßlich konkreter Themenstellungen zunächst einmal notwendig machen, konkreter zu bestimmen, inwiefern in ihrem Zeichen "der Körper selbst als Medium in die Konstellation von Bild und Schrift eintritt" (Vorwort, 7). Die Beiträger zu diesem Band gehen mit dieser Herausforderung unterschiedlich um.Einen grundlegenden Beitrag zur Exposition des Kernthemas leistet Ulrike Landfester mit ihrer Abhandlung "Tertium datur. 'Schrift und Bild und Körper' als kulturtheoretische Denkfigur" (9 -42), deren Titel signalisiert, daß es mit dem gewählten Thema unter anderem um ein Aufbrechen dichotomischer Ordnungskonzepte geht (9). In doppelter Hinsicht, so wäre zu betonen, denn zum einen wird die Dichotomie von Bild und Schrift durch die Einbeziehung des Körpers ja zur dreistelligen Relation erweitert, zum anderen geht es darum, der dichotomischen Gegenüberstellung von Natur und Kultur komplexere Konzepte entgegenzusetzen. Der Körper als solcher-als Konkretum-ist begrifflich nicht faßbar. Seine kulturelle Bedeutung ergibt sich aus den historischen Sinnzuschreibungen, welche er erfahren hat, und als Erfahrungsobjekt identifizierbar wird Körperlichkeit jeweils vom Körper des Einzelnen aus. Zwischen individueller körperlicher Erfahrung und den aus kultureller Codierung resultierenden stilisierten Körpern besteht insofern ein Spannungsverhältnis. Bildartefakte dienen dem einzelnen Betrachter als "Modelle zur Selbstwahrnehmung und -modifikation" (11). In einem historischen Abriß verdeutlicht Landfester tiefgreifende Wandlungsprozesse in der Modellierung von Körperlichkeit und bild-sagen-Man kann alles vergessen. Der Taumel des Gedächtnisses bei Jorge Semprun," 346 -362).Geschichtliche Erkenntnisse vermitteln zum Beispiel Claus-Ekkehard Bärsch, "Die kollektive Identität als Maß alles Seienden, der ihr entsprechende Modus des Erkennens, die Gewalt und der Genozid gemäß der politischen Religion Adolf Hitlers" (256 -270), mit der ...
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