The news increasingly provides help, advice, guidance, and information about the management of self and everyday life, in addition to its traditional role in political communication. Yet, such forms of journalism are still regularly denigrated in scholarly discussions, as they often deviate from normative ideals. This is particularly true in lifestyle journalism, where few studies have examined the impact of commercial influences. Through in-depth interviews with 89 Australian and German lifestyle journalists, this article explores the ways in which journalists experience how the lifestyle industries try to shape their daily work, and how these journalists deal with these influences. We find that lifestyle journalists are in a constant struggle over the control of editorial content, and their responses to increasing commercial pressures vary between resistance and resignation. This has implications for our understanding of journalism as a whole in that it broadens it beyond traditional conceptualizations associated with political journalism.

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Eine deutschlandweite Befragung von 556 Journalismus-Studierenden hat untersucht, ob und inwiefern sich die aktuelle Krise im Journalismus in der hochschulgebundenen Journalistenausbildung niederschlägt. Die Ergebnisse zeigen, dass unter den Studierenden keine ausgeprägte Krisenstimmung herrscht, auch wenn eine Mehrheit der Befragten die Zukunftschancen des Journalismus ambivalent bewertet. Die größten Herausforderungen für den Berufsstand werden in ökonomischen Faktoren sowie in verschlechterten Arbeitsbedingungen gesehen. Selbstverwirklichung und Idealismus haben angesichts der schwierigen Bedingungen einen entscheidenden Einfluss auf die Studienfachwahl. Darüber hinaus zeigt sich, dass trotz schwieriger Zeiten immer noch eine klare Mehrheit der Studierenden in den Journalismus möchte. Die Erfahrungen, die Studierende im redaktionellen Alltag machen, bestärkt sie dabei in ihrer Berufswahl und gibt ihnen zudem mehr Sicherheit hinsichtlich der Erreichbarkeit ihrer beruflichen Ziele. Gleichzeitig bereitet sich knapp die Hälfte der Studierenden im Geiste bereits darauf vor, in einem von beruflicher Mobilität gekennzeichneten Arbeitsmarkt irgendwann auch auf andere Tätigkeitsbereiche auszuweichen.