ZusammenfassungObstruktiven Schlafapnoen liegen meist mechanische Ursachen zugrunde. Zumeist handelt es sich um Fettablagerungen in den oberen Atemwegen sowie um eine Verringerung des Lungenvolumens, was zu einem Verlust der kaudalen Traktion der oberen Atemwege führt. Aufgrund des Umstands, dass 60–80% der Betroffenen eine Ernährungsstörung im Sinne einer Adipositas aufweisen, rücken adipöse und darmgestörte Patienten in den Vordergrund. Auch wenn die gesamten Zusammenhänge noch nicht vollständig erforscht sind, zeigt sich, dass der bei Adipösen stark vergrößerte Anteil an viszeralem Fett als endokrines Organ zur Pathogenese der obstruktiven Schlafapnoe beiträgt. Weitere Ursachen der obstruktiven Schlafapnoe können ein meist unbemerkter nächtlicher laryngopharyngealer Reflux sowie intestinale Intoxikationen sein. Der Beitrag beleuchtet die Pathophysiologie der Schlafapnoen unter ernährungs- und darmspezifischen Aspekten und beschreibt davon ausgehende Therapieansätze außerhalb der bekannten konventionellen Verfahren.
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