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Previous research has found that having a nonspecific goal (NSG) leads to better problem solving and transfer than having a specific goal (SG). To distinguish between the various explanations of this effect requires direct evidence showing how a NSG affects a participant's behaviour. Therefore we collected verbal protocols from participants learning to control a linear system consisting of 3 outputs by manipulating 3 inputs. This system was simpler than the one we had used previously, so in Exp. 1 we generalized our earlier goal specificity findings to this system. In Exp. 2 protocol analysis confirmed our prediction (based on dual-space theories of problem solving) that NSG participants focused on hypothesis testing whereas SG participants focused on the goal. However, this difference only emerged over time. We also replicated the goal specificity effect on performance and showed that giving participants a hypothesis to test improved performance.

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Zusammenfassung.Vorgestellt wird ein Fragebogen (FAM), der mit 18 Items vier Komponenten der aktuellen Motivation in (experimentellen) Lern- und Leistungssituationen erfasst, nämlich Misserfolgsbefürchtung, Erfolgswahrscheinlichkeit, Interesse und Herausforderung. Die deutsche sowie eine amerikanische Version weisen zufriedenstellende Konsistenzen auf (6 Stichproben, N = 944). Aus verschiedenen Experimenten liegen bereits Validitätshinweise dazu vor, dass die vorweg erfassten Motivationskomponenten mit dem nachfolgenden Lernverhalten und der Lernleistung im Zusammenhang stehen. Im jetzigen Artikel werden zwei Experimente berichtet, die zeigen, dass die Leistungsprognosen von Herausforderung und Interesse auch von der Lernaufgabe sowie von der Zahl der Lerndurchgänge abhängen. Beide FAM-Faktoren erlauben Leistungsvorhersagen beim selbstgesteuerten Verständnislernen (vs. fragengeführten Faktenlernen) und bei Probanden, die viele (vs. wenige) Durchgänge benötigen, um ein akzeptables Leistungsniveau zu erreichen. In Studien mit ähnlichen Lernbedingungen empfiehlt es sich, den FAM einzusetzen, um die motivationalen Effekte statistisch zu kontrollieren.