BackgroundThe precise definition of the post-operative resection status in high-grade gliomas (HGG) is crucial for further management. We aimed to assess the feasibility of assessment of the resection status with early post-operative positron emission tomography (PET) using [18F]O-(2-[18F]-fluoroethyl)-L-tyrosine ([18F]FET).Methods25 patients with the suspicion of primary HGG were enrolled. All patients underwent pre-operative [18F]FET-PET and magnetic resonance imaging (MRI). Intra-operatively, resection status was assessed using 5-aminolevulinic acid (5-ALA). Imaging was repeated within 72h after neurosurgery. Post-operative [18F]FET-PET was compared with MRI, intra-operative assessment and clinical follow-up.Results[18F]FET-PET, MRI and intra-operative assessment consistently revealed complete resection in 12/25 (48%) patients and incomplete resection in 6/25 cases (24%). In 7 patients, PET revealed discordant findings. One patient was re-resected. 3/7 experienced tumor recurrence, 3/7 died shortly after brain surgery.ConclusionEarly assessment of the resection status in HGG with [18F]FET-PET seems to be feasible.
Zusammenfassung
Ziel In zahlreichen medizinischen Fachgesellschaften bilden
dedizierte Nachwuchsorganisationen eine wichtige Grundlage der Nachwuchsarbeit. In der
Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) war eine derartige Nachwuchsorganisation
bisher nicht vorhanden. Ziel dieser Arbeit war daher eine Bedarfserhebung unter allen
nuklearmedizinischen Berufsgruppen in Deutschland hinsichtlich Gründung und möglicher
Ausgestaltung einer Nachwuchsorganisation der DGN („Young DGN“).
Methoden Es wurde von einer seitens der DGN beauftragten
Initiativgruppe aus jungen DGN-Mitgliedern ein Fragebogen mit 18 Fragen entwickelt. Der
Fragebogen wurde zunächst als PDF am 10.12.2021 per E-Mail an die Mitglieder des
DGN-Hochschulausschusses verschickt. Als Online-Survey wurde der Fragbogen dann zu 4 weiteren
Zeitpunkten zwischen dem 23.12.2021 und dem 18.03.2022 per E-Mail über den DGN-eBrief und am
23.02.2022 per E-Mail über den Verteiler des Berufsverbandes Deutscher Nuklearmediziner (BDN)
verschickt.
Ergebnis Die Umfrage schloss am 31.03.2022 mit 111 Antworten (104
Online-Surveys, 7 PDF). Der Altersmedian der Teilnehmenden lag bei 32,5 Jahren (20–80 Jahre).
86% der Teilnehmenden gaben an, Interesse an einer Young DGN zu haben, wovon 67% zu einer
aktiven Mitarbeit bereit waren. 79% gaben an, dass die Nuklearmedizin für sie ein spannendes
Fach sei. 96% äußerten Interesse an Fortbildungsprogrammen, 60% an einem Mentoring-Programm.
75% denken, dass eine Young DGN die Sichtbarkeit des Faches verbessern könnte.
Schlussfolgerung Die Gründung einer Nachwuchsorganisation „Young
DGN“ findet großen Anklang unter den nuklearmedizinischen Berufsgruppen in Deutschland. Ein
Großteil der Umfrageteilnehmenden kann sich vorstellen, an dieser mitzuwirken. Besonderer
Konsens fand sich bei dem Wunsch nach einer Ausweitung des Fortbildungsangebotes.
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