Abstract. Als 1976 die ersten Versuche publiziert wurden, die lateinamerikanische Stadt im Strukturmodell darzustellen, befand sich der Subkontinent volkswirtschaftlich noch unter dem Einfluss der Entwicklungsstrategie der importsubstituierenden Entwicklung bei starker staatlicher Lenkung der Wirtschafts- und Planungsprozesse, auch im urbanen Raum. Seither haben die Länder Lateinamerikas, von Kuba einmal abgesehen, nicht nur einen Richtungswechsel zum Entwicklungsparadigma des Neoliberalismus vollzogen, sie sind auch unter den verstärkten Einfluss von Globalisierungsprozessen geraten. Der Rückzug des Staates bei Privatisierung und Deregulierung erlaubt weitaus mehr Freiheiten. Dies alles hat auch seinen Niederschlag in der Stadtstruktur gefunden, so dass es an der Zeit ist, die Stadtmodelle als Generalisierungen der Wirklichkeit an die neuen Strukturen im Stadtgefüge anzupassen. Zur Veranschaulichung der Dynamik urbaner Strukturmuster wird dabei die Stadtentwicklung in vier entscheidenden Epochen modelliert, die als Phasen der Kolonialstadt, der sektoralen Stadt, der polarisierten Stadt und schließlich der fragmentierten Stadt identifiziert werden. Dabei wurde versucht, soweit wie möglich die Muster der früheren Modelle zu übernehmen, um dagegen die jüngste Stadtentwicklungsphase herauszustellen.
Worldwide, but particularly in Latin America, private protected areas (PPAs), including in mountain areas, have become increasingly numerous. In some Latin American countries, PPAs complement the public protected areas to a significant degree. Beneficiaries of these private protection initiatives, which often close gaps in fragmented biomes, may be governments or eco-tourism operators. Drawbacks of PPAs are the lack of clear definitions and ownership, the absence of suitable management, green grabbing, and limited government support. This article gives an overview of PPAs in mountain regions and presents the most important literature published so far.
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