Für das Jahr 2015 weist die polizeiliche Kriminalstatistik 11 808 Fälle sexuellen Kindesmissbrauchs ( § § 176, 176a, 176b StGB) aus und verzeichnet nach einer zwischen 2009 bis 2012 ansteigenden Zahl in den letzten Jahren einen leichten Rückgang. Bei "Besitz und Verschaffung von Kinderpornografie" lag die Fallzahl bei 3753. Neben der offiziellen Kriminalstatistik nutzt ein anderer Ansatz die Daten aus epidemiologischen Studien. Die Prävalenz des sexuellen Missbrauchs ist hier höher als in der offiziellen Kriminalstatistik.
Sollte Menschen, die ein sexuelles Interesse an Kindern haben, die Missbrauchsabbildungen nutzen oder befürchten, sexuelle Missbrauchshandlungen an Kindern zu begehen, ein Therapieangebot im Dunkelfeld gemacht werden? Sollte dies ein zentraler Bestandteil der Prävention sexuellen Kindesmissbrauchs sein? Wie sollte ein solches Angebot aussehen, damit es das Ziel, die Prävention von Kindesmissbrauch, erfüllen kann?
Wann kommt endlich der Nachwuchs? Diese Frage wird vielen jungen Ehepaaren von den erwartungsvollen zukünftigen Großeltern gestellt – so auch der Patientin Frau B. und ihrem Ehemann. Was die Angehörigen jedoch nicht wissen: Die beiden hatten in 3 Jahren Ehe noch keinen penetrativen Geschlechtsverkehr.
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