Objective: Olfactory processing depends on dopamine metabolism and orbitofrontal cortex functioning, both known to be disturbed in attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD). Some investigations suggested alterations in olfactory processing (identification and sensitivity) in childhood and adult ADHD. Methods: In the present study we investigated olfactory function (Sniffin’ Sticks) of 29 adult patients with ADHD (17 combined, 11 inattentive, and 1 hyperactive/impulsive subtype) and 29 controls matched for sex, handedness, age, intelligence, and education. Additionally, we measured frontal, temporal, and somatosensory cortical activity during olfactory perception. This was performed with functional near-infrared spectroscopy (fNIRS) during presentation of 2-phenylethanol (olfactory stimulant) and linalool (mixed olfactory/trigeminal stimulant) in two concentrations each. Results: Adult patients with ADHD and controls did not differ in sensitivity for and discrimination and identification of olfactory stimuli. Functional brain imaging measures with fNIRS generally revealed diminished activation in olfaction-associated brain regions in patients with ADHD. Only for a high concentration of linalool, oxygenated haemoglobin (O2Hb) concentrations in patients were similar to controls (significant increase in the temporal, somatosensory, and inferior-frontal cortex). O2Hb concentrations in active brain regions positively correlated with ADHD symptoms during childhood and trait impulsivity. These effects were carried for the subgroup with combined subtype. Conclusions: Although we could not replicate altered clinical performance in ADHD, our fNIRS findings suggest an association of cortical olfactory processing with hyperactivity and impulsivity in adult ADHD.
Andreas Maisch, Margret Merzenich, Erika Thier (Hg): Gottwollshausen. Beiträge zur Ortsgeschichte. Schwäbisch Hall (Oskar Mahl) 2007. 168 S., Abb.
Andreas Maisch, Mayer Seligmann, Judt zu Unterlimpurg. Juden in Schwäbisch Hall und Steinbach 1688-1802 (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Schwäbisch Hall, Heft 14), Schwäbisch Hall (Stadtarch iv) 2001. 373 S. 81 Abb.
Zum 65. Geburtstag gratulieren dem Archivar und Historiker Prof. Dr. Gerhard Taddey der Historische Verein für Württembergisch Franken sowie Kollegen und Freunde aus den Archiven und aus der Forschung zur Geschichte Hohenlohes. Sie verbinden, einem liebenswerten Brauch folgend, ihre herzlichen Glückwünsche mit der Überreichung einer Festschrift. Angesichts der Vielseitigkeit des Jubilars ist Beschränkung angesagt, soll das Werk zwischen zwei Buchdeckeln Platz finden. So gelten die sich hier anschließenden Beiträge überwiegend der Region Franken, in der Gerhard Taddey seit 1971 zu Hause ist. Dieser Region hat er einen erheblichen Teil seiner Arbeitskraft gewidmet. Weder der Geburtsort Gelsenkirchen noch Taddeys eigentliche Vaterstadt Wolfsburg, wo er seit 1941 aufgewachsen ist, und auch nicht das Thema seiner 1964 bei Hermann Heimpel vorgelegten Dissertation, ,,Das Kloster Heiningen [bei Wolfenbüttel] von der Gründung bis zur Aufhebung", deuteten auf die späteren Verbindungen zu Württembergisch Franken hin. Auch zog es den Studenten während des Studiums in Freiburg i. Br. und Göttingen immer wieder ins Elternhaus nach Wolfsburg zurück; bei VW in Wolfsburg besserte er als Werkstudent seinen Etat auf und erhielt durch diese Ferienarbeit nachwirkende Einblicke in moderne Betriebsabläufe. Seine erste Arbeitsstelle nach Abschluss des Studiums lag schließlich doch im Süden: Seit 1964 war Taddey Wissenschaftlicher Angestellter der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Es folgten die Ausbildung zum Archivar beim Hauptstaatsarchiv Stuttgart und an der Archivschule Marburg, anschließend zusammen mit Franz Hundsnurscher die Arbeit am badischen Teil der staatlichen Judendokumentation (,,Die jüdischen Gemeinden in Baden: Denkmale, Geschichte, Schicksale"), dann der Umzug des Hauptstaatsarchivs Stuttgart in den Neubau in der Konrad-Adenauer-Straße und im Zusammenhang damit die Beständebereinigung zwischen Hauptstaatsarchiv und Staatsarchiv Ludwigsburg und der Neuaufbau der Abt. Heeresarchiv in der Stuttgarter Gutenbergstraße. Nach einer "Atempause" beim Stage technique international d'archives am Nationalarchiv in Paris wurden Gerhard Taddey 1971 Aufbau und Leitung des Hohenlohe-Zentralarchivs Neuenstein übertragen. Dahinter stand seitens der Archivdirektion der -nicht zuletzt dank Taddeys engagiertem Einsatz -geglückte Versuch, private Archiveigner durch Fachbeamte des Landes zu unterstützen; die übrigen Lasten des Hohenlohe-Zentralarchivs trägt nach wie vor das Fürstliche Haus Hohenlohe. Im Falle Neuenstein bot sich diese Lösung besonders an, konnten nunmehr doch die hohenlohischen Archive des Fürstlichen Hauses und das im Besitz des Landes befindliche Archiv Weikersheim zusammengeführt und gemeinsam verwaltet werden.
Ursula Kormännin ist den 10 [Decem]br [is] 1682 von [chri]st [lichen] Eltern erzeugt und gebohren worden. Ihr Vater hieß Hans Michel Kormann, Schneider zu Rieden, die Mutter aber Eva eine geb[orene] Thalheimerin. Nach ihrer leib[lichen] Geburth wurde sie von ihren Eltern zum geist[lichen] Baad der Wiedergeburth gebracht und darinn von d[ er] ihr anklebenden Erbsünde gereinigt. Von der Zeit an sorgten ihr Eltern so wo[ vor ihren leib[lichen] als auch vomem[lich} vor ihren geist[lichen] Wachsthum. Jedoch was d[a}s leztere betraf, erforderte es viele Mühe und Arbeit, sintemahlen sie fast ganz blind war und nur einen geringen Schein hatte, folglich dasjenige, was einem [Chri]sten zu wißen nöthig, durch bloßes Vorsprechen erlernen mußte. Aus dieser Ursach kam sie auch nach ihrer Eltern Tod 1718 in das Obere Armenhauß, daselbst sie als eine elende, contracte und blinde Person bis an ihr Ende geblieben. Dieser ihr erbärmlicher Zustand zag sie auch ganz von der Welt ab zu Gott und war ihr dieses am liebsten von Gott und gött[lichen} Dingen zu reden und zu hören, wie sie dann dieses vor ihren grösten Zeitvertreib auf ihrem zulezt schmerz[
Ludwig Schnurrer, Rothenburg im Mittelalter. Studien zur Geschichte einer fränkischen Reichsstadt, Rothenburg o. d. Tauber (Verlag des Vereins Alt-Rothenburg) 1997. 470 S.
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