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Organophosphate esters (OPEs), used as plasticizers and flame retardants, are major emerging environmental contaminants in the Arctic. OPEs of environmental interest include triphenyl phosphate (TPHP) and a growing array of alkylsubstituted TPHP analogues. Using a microsomal assay of the liver tissue of polar bears and their ringed seal prey, the comparative in vitro metabolism of TPHP was investigated relative to the analogues of isodecyl diphenyl phosphate (IDDPP), (ptert-butylphenyl) diphenyl phosphate (TBPDPP), tris(p-tert-butylphenyl) phosphate (TTBPP), and two tris(isopropylphenyl) phosphate isomers (T2IPPP and T4IPPP). Polar bear metabolism of the p-tert-butylphenyl-substituted OPEs, TBPDPP and TTBPP, had a substantially slower rate and percent metabolic depletion compared to those with TPHP. Isodecyl-and isopropylsubstituted OPEs, IDDPP, T2IPPP, and T4IPPP, were also more slowly depleted by polar bears than TPHP was. TPHP, IDDPP, T2IPPP, TBPDPP, TTBPP, and T4IPPP were all slowly metabolized by ringed seals. Overall, TPHP in vitro metabolism was clearly affected by o-and p-alkyl substitution that generally hindered the depletion rate. This information is important in understanding the accumulation, biotransformation, and magnification of TPHP and other OPEs in top predator polar bears and their ringed seal prey as well as transfer of OPEs between trophic levels, i.e., ringed seal to polar bears.

In der Chemie galt von alters her der Stoff als unzerstorbar, die Beschaftigung der Chemie betraf daher das ewig BestStndige in der Welt. Doch war ihr Ziel, d i e S t o f f e zu veredeln, der menschlichen Kultur zuzufiihren, sie wurde eine Meisterin in der ewigen Verwandlung der Stoffe. Wissenschaftliche Phantasie, genaue Beobachtung und technische Beherrschung der Versuchsbedingungen haben im Laufe der Jahrhuiiderte den Chemiker zu einem Kiinstler in der Stoffverwandlung und Stoffveredelung gemacht, der im Schaffen von neuen Kulturwerten eine ungeahnte Vollkommenheit erreicht und das Criiteverhaltnis zwischen den Stoffen der Natur und ihren chemischen Umwandlungsprodukten ganz enorm gesteigert hat. Die Erdrinde bot in ihren Rohstoffen eine groDe Mannigfaltigkeit in scheinbar unerschopflichen Mengen dar. Unverdrossen hat die Menschheit an diesen Vorraten, an der ,,Substanz" gezehrt. Die Vorratskammern, die Rohstoffspeicher der Natur veroden aber immer mehr, da eine naturliche Neubildung oder selbsttatige Konzentrierung ausgeschlossen ist. Die ganzliche, in absehbarer Zeit eintretende Erschopfung der Iebenswichtigen Rohstoffe im Abendlande bedeutet aber fur die abendlandische materielle und geistige Kultur eine Katastrophe von so tiefgehender Auswirkung, da8 n i c h t f r i i h g e n u g u n d n i c h t o f t g e n u g auf ihr Nahen hingewiesen werden kann. Diese Gefahr mui3 in das B e w u i 3 t s e i n d e r g e g e n w a r t i g e n N a t u rf o r s c h u n g iibergehen.Worauf es ankommt, ist die Auspriigung des allgemeinen Gedankens nicht nur von dem hohen Trieb nach E r k e n n t n i s d e s W e s e n s d e r M a t e r i e , sondern vom u n m i t t e 1 b a r e n W e r t dieser E r k e n n tn i s und vom W e r t d e r R o h s t o f f e f u r d e n F o r tb e s t a n d u n s e r e r K u l t u r ; ferner ist es die g es c h i c h t l i c h e u n d w e l t g e s c h i c h t l i c h e Bedeutung der Tatsache von der fortschreitenden E rs c h 6 p f u n g unserer wichtigsten Rohstoffe. Es gilt hier das Wort: ,,Sein oder Nichtsein, das ist die Frage!" Es gilt, in den Zielpunkt der Forschung die Frage nach dem E r s a t z der heutigen Kulturstoffe zu stellen, damit das historische Geschehen in die Bahnen einer gesicherten Weiterbildung geleitet wird. -Damit entsteht fur die Naturforschung und im besonderen fur die Chemie eine Reihe n e u e r gewaltiger Bufgaben von hochstem ethischen Inhalt: den Untergang der abendlandischen Kultur nicht nur aufzuhalten, oder nicht nur der drohenden Erschiitterung oder Verelendung der Kultur rechtzeitig entgegenzuwirken und sie zu mildern, sondern mahlich eine Neugestaltung und Umbildung dieser materiellen Kultur vorzunehmen. Mogen die Formen der Kultur absterben, die W i s s e n s c h a f t bleibt ewig lebendig. Einst glaubte man, daD die Natur im SchoD der Erde die Metalle wachsen IHDt, heute zeigt uns die Wissenschaft theoretisch die Moglichkeit, kiinstlich die Elemente zu vermandeln und zu fabrizieren.Unsere Tagung ist ein beredtes Zeugnis fur die koord inierte Leistungskraft der re...